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Adrian Rothenbühler hört als Trainer der Frauenstaffel auf

Adrian Rothenbühler ist nicht mehr Coach der Schweizer 4x100-m-Staffel der Frauen. Wie der Verband Swiss Athletics auf Twitter schreibt, hat sich der 49-jährige Berner entschieden, seinen Posten im Hinblick auf die kommende Saison niederzulegen.

Der Entscheid habe mehrere Gründe, erklärt Adrian Rothenbühler im Interview. "Einerseits haben sich meine Prioritäten verschoben. Ich möchte einen Schritt zurück machen, etwas weg von der internationalen Bühne. Ausserdem habe ich mir überlegt, wie kompetent ich für den Job bin. Und da bin ich zum Schluss gekommen, dass gewisse Dinge fehlen, um den letzten Schritt mit der Staffel zu machen."

Der 49-jährige bleibt der Leichtathletik aber weiterhin erhalten. "Ich habe immer noch ein ziemlich schönes Portfolio an Athletinnen und Athleten, die ich betreue", erklärt Rothenbühler. Weiter sei er noch in anderen Sportarten tätig. "Ausserdem habe ich noch meine Anstellung beim Bundesamt für Sport, wo ich in der Trainerausbildung arbeite. Es gibt also noch genug zu tun."

Rothenbühler war eine der wichtigsten Bezugspersonen von Mujinga Kambundji auf dem Weg in die Weltspitze und wurde 2019 zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt. Ende Oktober gab die Hallen-Welt- und Europameisterin aber ihre Trennung vom Erfolgstrainer aus dem Rüegsauschachen bekannt. (sda/neo1)

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