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| Landwirtschaft | Vermischtes

Am Samstag war Weltbienentag

Die Schweizer Bienenwelt ist vielfältig - und vom Aussterben bedroht. Das knappe Blütenangebot und die schwindenden Nistmöglichkeiten gefährden den Fortbestand der Wildbienen. BienenSchweiz hat eine Blühflächenoffensive gestartet mit dem Ziel, die Lebensgrundlage aller Bienen in der Schweiz wirkungsvoll zu verbessern.

In der Schweiz gibt es eine grosse Vielfalt von über 600 Bienenarten, die sich in ihrer Grösse, im Aussehen und in ihrem Sammel- und Nistverhalten stark unterscheiden. So sind Schmalbienen kaum grösser als ein Reiskorn. Im Gegensatz dazu sind Holzbienen bis zu drei Zentimeter gross. So unterschiedlich die Bienenarten auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: Für ihren Fortbestand brauchen sie möglichst viele und vielfältige Blühpflanzen und passende Nistgelegenheiten in unmittelbarer Nähe. Deshalb hat der Imkerverband BienenSchweiz eine Blühflächenoffensive lanciert und das gesteckte Ziel bereits um das Fünffache übertroffen. «Entscheidend ist nun, dass genügend Blühpatinnen und -paten die Bestrebungen für Bienenlebensräume finanziell unterstützen. Gemeinsam können wir Bienen konkret und wirkungsvoll helfen. Es braucht ein sehr grosses Blütenmeer, um die Situation zu verbessern", so Projektleiterin bei BienenSchweiz Flurina Müller.

Neben der Blühflächenoffensive organisiert BienenSchweiz auch Bienenschutzkurse, in welchen interessierte Personen praxisrelevantes Wissen erhalten und erfahren, wie sie in ihrem Umfeld den Bienen sinnvoll helfen können. Über drei Viertel unserer Nahrungspflanzen werden von Insekten bestäubt. Dabei spielen Wild- und Honigbienen eine zentrale Rolle. Fehlen diese, müssten wir auf einen Grossteil der uns bekannten Früchte- und Gemüsesorten verzichten. (pd/neo1)

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