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| Gesundheit

Auch im Kanton Bern gibt es eine Zunahme von Krätze-Fällen

Eine alte Hautkrankheit ist zurück. In der Schweiz gibt es wieder mehr Fälle von Krätze (Skabies). Auch im Kanton Bern gebe es mehr Fälle, heisst es von der Gesundheitsdirektion auf Anfrage von neo1. Eine Meldepflicht gebe es aber nicht.

Zu bestimmten Regionen wie dem Emmental oder dem Oberaargau könne er keine Angaben machen, sagt der Mediensprecher der Gesundheitsdirektion, Gundekar Giebel, zu neo1. Es gebe aber in allen Regionen Fälle, das habe sich beim gemeinsamen Austausch von Arztpraxen, Spitälern und dem Kanton gezeigt. Da es aber keine Meldepflicht für Skabies gebe, gebe es keinen genauen Überblick. Unbestritten sei aber die steigende Tendenz der Fallzahlen, so wie das diese Woche auch aus anderen Regionen der Schweiz gemeldet wurde.

Krätze ist eine Hautkrankheit, bei der sich eine Milbenart in die Haut einfrisst. Das löst starken Juckreiz und Ausschläge aus. Der Juckreiz kann so stark sein, dass es zu Verletzungen kommt. Das sei sehr unangenehm, vor allem für Kinder, sagt Giebel weiter. Da Skabies sehr ansteckend ist, sei es wichtig, schon bei den ersten Symptomen zu handeln, da es sonst besonders in Kitas oder Schulen zu grösseren Ausbreitungen kommen kann.

Der Kanton plant aktuell noch keine besonderen Massnahmen zur Krätze. Es gebe aber ein Merkblatt, wo Symptome und Behandlungsmöglichkeiten beschrieben werden.

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