Badi und Bahnhofplatz im Stadtrat Burgdorf

Der Burgdorfer Stadtrat macht sich Sorgen um die Attraktivität der Emme-Stadt. Einerseits ob die Badi noch zeitgemäss ist und andererseits ob der neue Bahnhofplatz dann auch attraktiv daher kommt. Am Montagabend hat der Gemeinderat auf zwei Vorstösse geantwortet.

Die Grüne Fraktion von Burgdorf wollte mit einer sogenannten Interpellation vom Gemeinderat wissen, wie weit die Planung des Bahnhofplatzes effektiv ist. Der Platz sei die Visitenkarte der ganzen Stadt und müsse deshalb auch schön sein und vor allem möglichst grün daher kommen.
Der Gemeinderat schreibt in seiner Antwort, dass grundsätzlich die Projektgruppe aus der SBB, der Busland AG, der BLS und der Stadt entscheidet wohin es gehen soll. Es seien aber wo immer möglich Grünflächen und Sitzbänke geplant.
Ausserdem plane das Projekt mit sogenanntem sickerfähigem Boden. In der Antwort schreibt der Gemeinderat von gut 30 Prozent, bei welchem der Belag des Bushofs so gebaut werden soll. Wie viel Fläche effektiv sickerfähig wird, sei aber noch offen.

Beim Freibad macht sich die SP Fraktion Sorgen, dass die Stadt nicht gut genug hinschaut. Es habe wenig Schattenplätze, von den alten Holzpritschen gäbe es regelmässig Holzsplitter in Händen, Füssen, etc. und digital bezahlen sei in der Badi auch nicht möglich.
Grundsätzlich wisse der Gemeinderat, dass das Freibad dringend eine Sanierung nötig hat, heisst es in der Antwort. Es sei schon ein Konzept zusammen mit der Denkmalpflege am entstehen.
Kurzfristig werden nun die kaputten Holzbretter geflickt. Bis es ein definitives Sonnensegel gibt, werden genug neue Sonnenschirme angeschafft und ab der neuen Badesaison ist das digitale Bezahlen dank einem neuen System möglich.

Antwort zur Interpellation Bahnhofplatz
Antwort zur Interpellation Freibad Burgdorf