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Berner Zivilschützer leisteten 770 Diensttage für Contact Tracing
Im Dezember haben 131 Zivilschützer die Berner Kantonsbehörden beim Contact Tracing unterstützt. Sie leisteten bis am 24. Dezember insgesamt rund 770 Diensttage.
Seit dem 25. Dezember betreibt die Gesundheitsdirektion die Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten wieder in den "ordentlichen Strukturen", wie der Kanton Bern am Montag mitteilte. Sie seien zufrieden mit dem Einsatz, sagt Stephan Zellmeyer, der Abteilungsleiter Zivilschutz beim Amt für Bevölkerungsschutz, im Interview mit neo1. "Es war hohe Flexibilität gefragt und wir konnten dem Kanton helfen. Immer mit dem Hintergedanken, dass wir unsere Zivildienstleistenden sehr kurzfrist aus dem Arbeitsmarkt holen mussten", gibt Stephan Zellmeyer zu Bedenken.
Die Hilfe des Zivilschutzes war Ende November angesichts stark steigender Ansteckungszahlen angefordert worden. Trotz des kurzfristigen Aufgebotes sei es gelungen, über Wochen täglich zwischen 20 und 40 Zivilschützer zur Verfügung zu stellen. (neo1 / sda)
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