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Berner Zivilschutz leistete 800 Diensttage im Wallis

Der Berner Zivilschutz hat vergangene Woche in den Walliser Unwettergebieten rund 800 Diensttage geleistet. 160 Zivilschutzangehörige standen im Goms und in Saas-Grund im Einsatz, wie die kantonale Sicherheitsdirektion am Donnerstag mitteilte.

Sie waren am 8. Juli ins Wallis gereist, um bei der Behebung der Unwetterschäden zu helfen. Etwa 130 Zivilschützer halfen Hausbesitzern in Saas-Grund, die Liegenschaften von Geröll und Schlamm zu befreien. In Goms räumte der Zivilschutz vor allem überflutete Areale ausserhalb des Siedlungsgebiets. "Die Bilanz zum Einsatz fällt positiv aus", erklärt der Einsatzleiter Rolf Bill im Gespräch mit neo1. "Wir müssen das ganze im Nachgang sicher noch einmal ausführlich besprechen."

Mit Schaufeln und kleinen Baggern waren die Berner Helfer an der Arbeit. Wo sich Anfang Woche der Schlamm noch meterhoch aufgetürmt hatte, präsentierten sich Ende Woche wieder leere Räume. Entsprechend positiv seien die Rückmeldungen der Bevölkerung und der Gemeindebehörden gewesen, teilte die Sicherheitsdirektion mit.

Für Regierungsrat Philippe Müller (FDP) zeigt der Einsatz die Bedeutung eines gut ausgerüsteten und ausgebildeten Zivilschutzes. Die Notwendigkeit von Einsätzen des Zivilschutzes nehme eher zu, während die Bestände der Schutzdienstleistenden sinken würden, sagte Müller gemäss Communiqué.

Die Walliser Behörden hatten den Kanton Bern Anfang Juli um Unterstützung gebeten. Am Einsatz beteiligten sich die zehn regionalen Zivilschutzorganisationen Niesen, Saanen plus, Spiez, Aarberg, Gürbetal, Jungfrau, Alpenregion, Biel/Bienne Regio, Bern plus und Aaretal. (neo1/sda)

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