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Bevölkerung befürwortet Sanierung des Freibads Lützelflüh
Mithilfe eines Fragebogens wollte der Gemeinderat von Lützelflüh von der Bevölkerung wissen, wie sie zur Sanierung des Freibads steht. Das Ergebnis: Ja zur Sanierung, aber Nein zu einer neuen Rutschbahn.
Das Freibad Lützelflüh gibt es seit 1974. Die Garderoben, das Becken, der Eingangs- und auch der Aussenbereich werden den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht, schreibt die Gemeinde Lützelflüh und plant deshalb eine Gesamtsanierung. Im September stellte der Gemeinderat das Sanierungsprojekt vor. Mithilfe eines Fragebogens wollte er noch zusätzliche Meinungen und Anregungen der Bevölkerung einholen. Bis zur Eingabefrist kamen 77 Fragebögen zurück, sagt Gemeindepräsident Kurt Baumann auf Anfrage von neo1. "Die Hauptfrage war, ob wir überhaupt etwas machen und die Badi sanieren sollen. Dies wurde mehrheitlich mit Ja beantwortet."
Für das gesamte Sanierungsprojekt rechnet der Gemeinderat mit Kosten von rund 3,2 Millionen Franken. Dort mit eingerechnet sei auf vielseitigem Wunsch aus der Bevölkerung auch eine neue Rutschbahn, erklärt Kurt Baumann. "Die Kosten dieser Rutschbahn würde sich auf 930'000 Franken belaufen. Im Gegensatz zur grundsätzlichen Sanierung wurde auf den Fragebögen die Rutschbahn klar abgelehnt."
Das Projekt werde jetzt überarbeitet und eine Abstimmungsbotschaft daraus erstellt. Am 12. März 2023 stimmt die Bevölkerung von Lützelflüh über den Kredit für die Sanierung des Freibads ab.
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