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Lützelflüh: Badi wird saniert - was alles ist noch offen
In zwei Jahren wird das Schwimmbad Lützelflüh 50 Jahre alt. Damit die Bevölkerung auch in Zukunft Freude hat an der Badi, soll diese in den nächsten Jahren von Grund auf saniert werden.
Die Garderoben, das Becken, der Eingangsbereich und auch der Aussenbereich würden nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprächen, schreibt die Gemeinde Lützelflüh in einem Bericht zur geplanten Sanierung. Gestern am Abend informierte die Gemeinde wie es mit der Sanierung weitergehen könnte. Gemeindepräsident Kurt Baumann erzählt: "Pflicht ist für uns, dass wir das ganze Schwimmbad behindertengerecht einrichten. Da haben wir noch gewisse Sachen, die nicht den Vorschriften entsprechen. Wir wollen à jour sein, nicht dass das Schwimmbad verlottert und wir die Sanierung dann nicht mehr bezahlen können."
Auch eine Rutschbahn sei im Sanierungsprojekt mal geplant. Die würde aber zusätzliche 860'000 Franken kosten. Am Infoanlass sei diskutiert worden, wie viel an der Badi gemacht werden soll. Was die Bevölkerung genau möchte, sei aber noch nicht klar, so Kurt Baumann. "Um das herauszufinden werden wir einen Fragebogen machen. Die Leute können dort die einzelnen Punkte ankreuzen, welche sie in der Badi umgesetzt haben möchten. So können wir dann definieren, was wir zur Abstimmung bringen." Weil die Sanierung über eine Million Franken kostet, kommt das Projekt Badi Lützelflüh auch an die Urne. Stand jetzt sei die erste Sanierungsetappe im Winter 23/24 geplant. Die zweite soll dann im Winter 24/25 sein.
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