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| Verkehr

Bevölkerung soll beim Bypass Bern mitbestimmen

Das Bundesamt für Strassen (Astra) sowie die Projektpartnerinnen und -partner wollen im Rahmen einer Ausstellung zum Autobahnprojekt Bypass Bern Ost die Meinung der Bevölkerung abholen. Die Ausstellung wird in Bern und Muri gezeigt.

Mit dem Projekt Bypass Bern Ost soll die Autobahn A6 zwischen Schosshalde und Muri auf einer Länge von knapp fünf Kilometern in den Boden verlegt werden. Die dadurch freiwerdende Fläche soll von den angrenzenden Gemeinden im Sinne der Bevölkerung entwickelt werden, wie das Astra am Mittwoch mitteilte. Dafür wurden Varianten erarbeitet.

In der Ausstellung sind Vorschläge für die Abschnitte Nord (neuer Halbanschluss Schosshalde) und Süd (Vollanschluss Muri, Entlastungsstrasse Gümligen, Knoten Worbstrasse) zu sehen, wie es weiter hiess. Diese hätten unterschiedliche, aber weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Gestaltung der Abschnitte sowie der Umgebung. "Wir sind noch im generellen Projekt. Das heisst es ist alles noch in der groben Planung. Umso wichtiger ist es nun die Meinung der Bevölkerung einzuholen und einzubinden", sagt der Mediensprecher des ASTRA Filiale Thun, Lukas Studer, im Interview mit neo1.

Planungen mit Rückmeldungen verfeinern

Die Projektleitung will die Meinung der Bevölkerung zum Projekt und zu den vorgeschlagenen Optionen und Prinzipien sowie deren Wissen und Vorstellungen zum Raum abholen. Mit den Rückmeldungen sollen die weiteren Planungen verfeinert werden.

Nebst dem Astra sind der Kanton Bern, die Regionalkonferenz Bern-Mittelland, die Stadt Bern und die Gemeinden Muri sowie Ostermundigen Partnerinnen und Partner des Projekts. Die Ausstellung wird ab kommenden Donnerstag und bis zum 26. August im Freudenbergzentrum in Bern und ab dem 30. August bis zum 9. September in der Gemeindeverwaltung Muri zu sehen sein.

Stadtregierung will sich einbringen

Die Berner Stadtregierung will sich in die Planungen Bypass Bern Ost von Beginn an einbringen. Dafür beantragt sie beim Stadtrat die Erhöhung des bestehenden Investitionskredits für die Gebietsentwicklung Bern-Ost von 150'000 auf 3,34 Millionen Franken, wie der Gemeinderat am Mittwoch mitteilte. Aus Sicht der Regierung eröffne das Projekt eine grosse Chance zur "Stadtreparatur". (sda / neo1)

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