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| Wochengespräch

«Bildung ist unser höchstes Gut.» Christine Häsler im Wochengespräch

Am Montag ging es im Kanton Bern wieder los mit der Schule. Rund 110'000 Kinder und Jugendliche durften irgendwo in ein Schulhaus eintreten und eine Schule besuchen. Zusammengefasst kann man sagen, dass so viele Kinder wie selten einmal zu so wenig Lehrkräfte wie fast immer in die Schule gehen.

Neben den steigenden Schülerzahlen macht vor allem der Lehrer:innen-Mangel der Bildungsdirektion grosse Sorgen. Auch die Bildungsdirektorin Christine Häsler ist da direkt betroffen und erzählt im neo1-Wochengespräch, wie sie das Problem zu lösen versuchen. Sicher ist: Es ist kompliziert.

"Wir müssen versuchen, die Rahmenbedingungen so zu verbessern, damit wir es schaffen, Lehrerinnen und Lehrer so lange wie möglich auf dem Beruf zu halten." Dazu brauche es gute Löhne, breite Unterstützung und Entlastung bei der Administration. "Ein erster Schritt ist nun auf das neue Schuljahr hin gemacht mit zum Beispiel den Klassenhilfen oder der Entlastung der Schulen und Schulleitungen mit einem Hilfe-Pool der Bildungsdirektion."

Mit attraktiven Anstellungsbestimmungen gewinnt man auch neue Lehrkräfte, ist Häsler überzeugt: "Offenbar ist der Lehrberuf immer noch beliebt. Sonst wären die Pädagogischen Hochschulen nicht so gut besucht. Ich bin mir aber auch bewusst, dass der Output stimmen muss und dass die Lehrkräfte lange ihren Beruf ausüben." Die Statistik der ersten fünf Jahre gebe Mut, so Häsler, immerhin 95 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer seien nach Antritt einer Stelle immer noch am Schule geben.

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