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Bowil sagt deutlich Ja zum Turnhallen-Kredit
Es brauchte gestern extra eine ausserordentliche Gemeindeversammlung für die Sanierung der Turnhalle in Bowil. Es ging um 280'000 Franken. Für die Gemeinde ein rechter Betrag, sagt Gemeindepräsidentin Claudia Jaussi auf Anfrage von neo1.
"Es ist aber keine Luxusvariante, diese Sanierung", so Claudia Jaussi. Auch wenn sie mehr machen als nur die undichten Fenster flicken. Das Geld reicht auch noch für eine bessere Wärmedämmung der Decke, für die Beleuchtung und die Musikanlage zu erneuern und eine Rampe für einen barrierefreien Zugang. Claudia Jaussi erklärt warum: "Es war für den Gemeinderat klar, dass man gerade alles auf einmal macht, wenn man schon mal anfängt mit bauen. Es wäre dann schade, wenn man sich dann in ein zwei Jahren reuig wäre, wenn man nicht alles gemacht hat."
Unter anderem gibt es dimmbares Licht. Ein Vorschlag, der von den Vereinen kam. So kann jeder Verein nachher das Licht so einstellen, wie er es gerade braucht. Die Stimmbevölkerung war überzeugt vom Projekt der Gemeinde und gestern haben 28 der 29 anwesenden Stimmberechtigten Ja gesagt. Das Resultat also deutlich.
"Ich bin nicht überrascht, dass es so deutlich war. Einerseits, weil wir die Vereine vorinformiert haben und gefragt, wo dass sie Mängel sehen am Projekt, wo dass sie Verbesserungsvorschläge haben. Andererseits war es für sie auch von Anfang an klar, dass sie nicht mit Forderungen kommen können für eine Luxusvariante. Sie waren aber sicher froh, konnten sie sich äussern."
Auch wenn nicht viele Leute an die Versammlung kamen, zeige die Deutlichkeit des Resultats doch auch, dass die Leute das Gefühl haben, dass es diese Sanierung brauche und es gut investiertes Geld sei, so Jaussi abschliessend.
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