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| Politik

Burgdorf sagt Ja zum Hochwasserschutz Heimiswilbach

Der Heimiswilbach, ein grösstenteils natürlich abfliessendes Gewässer, verursacht seit Jahrzehnten immer wieder kleinere oder grössere Überschwemmungen in seinem Abflussgebiet. In den Jahren 1942, 1956, 1992, dreimal 2007 und zweimal im 2017 haben Ereignisse mit Schäden am Gerinne, Böschungen, privaten Gartenanlagen, teilweise in Gebäuden und der Umgebung stattgefunden. Dies hat die Stadt Burgdorf bereits in den Jahren 1982 sowie 2008 dazu bewogen, Projekte zum Schutz von Personen und Liegenschaften erarbeiten zu lassen. Beide Projekte wurden jedoch nicht realisiert. Die Hochwassersituation hat sich aber nicht entschärft. Im Gegenteil. Die Niederschlagsintensitäten haben sich verschärft, das Risiko von Überschwemmungen ist noch grösser geworden. Deshalb war der Hochwasserschutz auch an der gestrigen Stadtratssitzung Thema.

Im 2016 ist deshalb das Projekt "Hochwasserschutz Heimiswilbach" erneut gestartet worden. Das Ziel ist klar, sagt Gemeinderat Francesco Rappa: "Der Hochwasserschutz für die betroffenen Personen und Liegenschaften entlang des Heimiswilbachs muss erhöht werden. Das Risiko von Schäden muss minimiert werden. Der notwendige Ausbau zur Sicherung eines verträglichen Hochwasserschutzes muss jetzt realisiert werden."

Dies sah auch der Stadtrat Burgdorf an seiner Sitzung so. Der Rat sagte zum rund 1.7 Millionen Franken Kredit einstimmig Ja. Wann der Hochwasserschutz realisiert wird ist aber noch unklar. "Aktuell sind immer noch Einspracheverhandlungen am Laufen. Der weitere Verlauf ist deshalb, Stand heute, offen. Es ist daher schwierig, einen möglichen Baustart festzusetzen", erklärt Rappa.

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