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| neo1 Porträt

"Das Gefühl ist wie eine Sucht" - Windsurfer Florian Crausaz aus Oberburg

Es ist eher Lebensinhalt als Hobby: Für Florian Crausaz aus Oberburg hat das Windsurfen Priorität. "Sobald es Wind hat, fahren wir los. Keinen einzigen Tag mit gutem Wind zu verpassen, das ist mein Ziel."

Der 30-Jährige, der vor zehn Jahren aus Deutschland in die Schweiz zog, verbringt jede Minute auf dem Wasser – sofern der Wind mitspielt. Mit seiner Frau, die seine Leidenschaft teilt, ist Florian Crausaz immer bereit, die Surfboards und Segel einzupacken und ans Wasser zu fahren. Seine Leidenschaft erfordert Flexibilität. Der gelernte Schreiner arbeitet inzwischen als Projektleiter bei einem Bauunternehmen, was ihm ermöglicht, seine Arbeitszeiten an den Wind anzupassen: „Ich habe darauf hingearbeitet, dass mir mein Job genug Freiraum lässt, um immer bei gutem Wind aufs Wasser zu gehen“, sagt Florian Crausaz, "wenn es Wind hat, bin ich morgens um 5 Uhr im Büro, arbeite an meinen Projekten und gehe dann später aufs Wasser."

Ein Gefühl, das süchtig macht
"Sobald man besser wird und übers Wasser gleiten kann, wird das Windsurfen zur Sucht. Da kann man mit jedem Wassersportler sprechen, sobald man gleiten kann, gibt es kein Zurück mehr", lacht Florian Crausaz. Um dieses Gefühl zu erleben, brauche es eine gewisse Geschwindigkeit. "Man steigt in Fussschlaufen und hängt sich mit einem Haken ans Segel. So hält man das Segel mit dem ganzen Körpergewicht. So wird man schneller und das Brett hebt zu einem grossen Teil vom Wasser ab und man gleitet", so der Oberburger. Um das zu schaffen brauche man viel Zeit auf dem Wasser. Auch Sprünge und Figuren sind mit Brett und Segel möglich. "Aktuell arbeite ich am Rückwärtssalto. Man sagt: pro Trick braucht es 1000 Wiederholungen bis es klappt. Dementsprechend braucht man viel Wasserzeit."

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