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Das Jahr 2023 wird ein wegweisendes Schwingjahr für die Berner
Letztes Jahr durchbrach der Sörenberger Joel Wicki die jahrelange Dominanz der Berner im Schwingsport und wurde König am Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln. Vor Wicki wurde viermal hintereinander ein Berner zum König gekrönt. Kilian Wenger, Matthias Sempach, Matthias Glarner und Christian Stucki waren die erfolgreichen Vertreter.
Die beiden Matthias haben sich bereits zurückgezogen, bedingt durch schwere Verletzungen, die sie zum Aufgeben zwangen. Stucki und Wenger sind noch aktiv, aber auch sie haben vermutlich - oder bei Stucki sogar sicher - nicht mehr lange vor sich. Das Schwingerjahr 2023, mit dem Höhepunkt des Unspunne-Schwingets, wird somit ein wegweisendes Jahr für das Berner Schwingteam.
Für den Oberländer Wenger würde sich ein Abschluss am Unspunnen-Schwinget in Interlaken natürlich anbieten. Das ist jedoch momentan reine Spekulation. Weniger spekulativ ist hingegen, dass es junge Talente gibt, die nachrücken werden.
Nicht nur der Fabian Staudenmann wartet. Es gibt noch andere Talente wie zum Beispiel Michael Ledermann oder auch Michael Moser. Und das erleichtert es den Schwingern in der zweiten Karrierehälfte vielleicht auch zu sagen, dass sie ihre Karriere beenden, wenn man weiss, dass wieder gute, junge Schwinger nachkommen."
Die kommende Saison wird zeigen, ob die Berner Schwingmannschaft ihre Dominanz aufrechterhalten kann und welche neuen Gesichter den Wettkampf beleben werden. Die Spannung ist gross und die Fans können gespannt sein, welche Talente in diesem wegweisenden Jahr aufblühen werden.
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