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Das Langenthaler Parlament hat noch Fragen – Der Zeitplan für das Familienzentrum in Langenthal könnte sich verschieben.
Das Langenthaler Parlament hat noch viele Fragen. Darum kommt das geplante Familienzentrum in der alten Mühle in Langenthal nächsten Frühling noch einmal vor den Stadtrat.
Im kommenden Juli hätte die fünfjährige Pilotphase des Familienzentrums Langenthal in der alten Mühle starten sollen. Doch der Zeitplan könnte sich nun verzögern. Der Langenthaler Stadtrat sollte am Montag in seiner Sitzung über das Projekt entscheiden. Das Parlament hatte jedoch noch einige offene Fragen, erklärte Martina Moser, die zuständige Gemeinderätin von Langenthal. "Ein Antrag beispielsweise war, dass der Gemeinderat dem Parlament früher als ein halbes Jahr vor Ablauf der Pilotphase, aufzeigen soll wie es nach den ersten fünf Jahren weitergehen soll." Es gehe nun darum, dem Parlament genügend Zeit zu geben, um sich auf die Phase nach der Pilotperiode vorzubereiten, ergänzt Martina Moser.
Es sei ein komplexes Vorhaben, insbesondere wegen verschiedener Mietverträge sowie der Gebäude, die der Stadt oder Dritten gehören. Deshalb werde es im Frühling eine zweite Lesung im Stadtrat geben, bis dahin sollen die noch offenen Fragen geklärt sein.
Grundsätzlich spüre sie jedoch viel Zustimmung aus dem Parlament, so Martina Moser. "Selbstverständlich gibt es Leute, die gegen das Projekt sind. Aber ich spüre, dass das Interesse grösstenteils da ist." Und sie hoffe, dass, wenn alle Fragen geklärt seien, in der zweiten Runde im März im Stadtrat ein klares Ja für das Familienzentrum in der alten Mühle herauskomme.
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