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Das Projekt Bärenzentrum Biglen liegt auf Eis

Der Gasthof Bären soll wachsen. Das Einfamilienhaus direkt unter dem "Bären" soll abgerissen und die ganze Parzelle bis zum Biglenbach überbaut werden.
Die grossen Pläne kommen aber nicht voran.

10 Pflegeplätze, welche im "Bären" angesiedelt sind, ziehen in den Neubau. Rundherum entstehen diverse Dienstleistungen, wie zum Beispiel Fitnesscenter, Coiffeur oder auch ein Therapiebad. Zudem sind ein Aktivierungs- und ein Gemeinschaftsraum geplant. Aber in erster Linie auch 32 Wohnungen. "Wir möchten eine Durchmischung von Alt und Jung, aber auch in der Kaufkraft", sagt der Besitzer vom "Bären" Biglen, Martin Blaser gegenüber neo1 im Jahr 2020. Er sei froh, dass es nun vorwärts geht mit dem Projekt, welches im Moment beim Kanton geprüft wird. 16 Jahre Planung stecken in der Überbauung. Das Projekt kostet gemäss Martin Blaser rund 26 Millionen Franken. 

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Seit drei Jahren ist es still rund um das Projekt Bärenzentrum. "Die Coronapandemie zog über die Welt. Die Situation in der Pflege hat sich komplett geändert. Auch Politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich hat sich alles so entwickelt, dass wir nicht starten können", sagt Martin Blaser auf Anfrage.
Immer mehr Anforderungen und Erwartungen von Politik, Behörden und Gemeinschaft würden es schwierig machen sein Herzensprojekt zu realisieren. Ausserdem gäbe es für den Heimbetrieb immer wie weniger Geld.
Komplett aufgeben und das Projekt stoppen möchte Martin Blaser aber nicht:"Wenn sich die Rahmenbedingungen zum Guten ändern, möchte ich das Bärenzentrum nach wie vor bauen. Aber im Moment sehe ich nicht das wir loslegen können." Er wisse auch nicht in welchem Zeitrahmen das Bärenzentrum möglich ist. Denkbar sei aber auch, dass das Projekt verkleinert oder etappiert wird. "Bis dahin sind wir mit unseren Plänen in den Startlöchern. Aber einfach so starten und dann innerhalb von drei Jahren Bauen müssen, kommt nicht in Frage", ergänzt Martin Blaser. "Es schmerzt sehr. Eigentlich hätte ich das Projekt noch realisieren wollen", so der 74-jährige Inhaber der Bären Biglen AG.

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