Das Schulreiseland Emmental ist auf Kurs

Eine Plattform mit Angeboten für Schulklassen. Konkret geht es um Ausflugsziele für Schulreisen, Landschulwochen oder andere Programmpunkte mit pädagogischem Hintergrund. Das ist die Idee von der Interessengemeinschaft IG Schulreiseland. Diese hat nun zum Vernetzungsanlass eingeladen.

Dabei ging es darum Betriebe und Organisationen aus der Region zusammen zu bringen und ihnen auch die Möglichkeiten der neuen Plattform aufzuzeigen. "Ich denke für Betriebe ist es schwierig sich einzuschätzen, wo sie in den Lernplan 21 reinpassen", erklärt Murielle Blaser von der IG Schulreiseland. "Dort können wir Unterstützung bieten. Dazu sind wir auch im Austausch mit der Pädagogischen Hochschule in Bern. Daher denke ich, dass wir eine gute Anlaufstelle bieten."

Projekt läuft seit 2022

Seit den Anfängen im letzten Jahr sei so einiges passiert. Die Plattform ist auf Kurs, erklärt Jonas Glanzmann aus der Interessengemeinschaft. "Es ist so, dass wir das Projekt im Frühling lancieren können. Die ersten Angebote sind bereit. Der Start ist mit 15 bis 20 Angeboten vorgesehen, danach ist uns aber der Ausbau wichtig. Das Projekt muss weitergeführt werden." Unterstützung erhält die IG mit einem Betrag der Neuen Regionalpolitik NRP. Dazu geht es für die Verantwortlichen auch darum, neben dem Aufbau auch die weitere Finanzierung des Projektes zu sichern.