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| Sport | SCL Tigers

Der Ärger über den Spielplan ist gross

Beim SCL Tigers-Geschäftsführer Peter Müller und dem Liga-Spielplaner Willy Vögtlin kamen in diesen Tagen unschöne Mails in den Posteingang. Grund dafür war die für die SCL Tigers etwas unglückliche Spielplanung.

Willy Vögtlin erklärt, dass der Spielplan ein hochkomplexes Puzzle sei, welches von vielen Faktoren beeinflusst werde. Geplant wäre eigentlich gewesen, dass die Tigers am Freitag in Davos spielen würden, am Samstag dann zuhause gegen Genf, am Dienstag gegen Lugano auswärts und dann am nächsten Freitag gegen Bern zuhause. "Ein Grossanlass Anfang Saison in der Postfinance-Arena, das unverschiebbare Tatzenderby am 2. Januar und das WEF in Davos machten uns aber einen Strich durch die Rechnung. Während des Weltwirtschaftsforums dürfen wir in Davos keine Heimspiele bestreiten", so Vögtlin.

Auch Peter Müller ist sich bewusst, dass die Situation nicht befriedigend ist, macht aber Vögtlin keinen Vorwurf: "Die Mannschaften der Liga sind grösstenteils selber verantwortlich für die vielen Sperrdaten. Da die Stadien mehrfach genutzt werden und nicht nur für die Eishockeyspiele, gibt es halt Überschneidungen und wir müssen dann Kompromisse aushandeln." Dass diese "Tour de Suisse" der Tigers nun gerade in einer heissen und entscheidenden Phase der Qualifikation komme, sei ein Zufall und sicher nicht eine Entschuldigung für schlechte Leistungen, so Müller.

Für Willy Vögtlin indes wartet nächste Saison noch eine weit grössere Herausforderung. Die Stadien in Davos, Fribourg und Lausanne werden umgebaut. Das heisst in Davos gibt es bis am 24. Oktober kein Eis, in Fribourg bis am 2. Oktober und in Lausanne bis am 24. September. Bis da werden diese Mannschaften also ausschliesslich Auswärtsspiele haben. "Erschwerend kommt noch dazu, dass im Januar in Lausanne die Youth Olympic Games sind. Die Halle ist dort also während eines ganzen Monats noch einmal besetzt."

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