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| Kultur

Der "Burechrieg" muss weiter warten

Das für Sommer 2021 geplante Freilichtspiel Burechrieg in Huttwil muss erneut verschoben werden. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie haben sich viele Mitwirkende vom Projekt zurückgezogen, weshalb aktuell zu wenig Darsteller für eine Aufführung zur Verfügung stehen. Das OK hat deshalb entschieden, das Freilichtspiel auf das Jahr 2022 zu verschieben und sich gleichzeitig intensiv mit der Suche nach neuen Darstellern zu befassen.

Definitiv nicht durchgeführt wird im nächsten Jahr das Freilichtspiel Burechrieg, wie OK-Präsident Andreas Christen (Rohrbach) anlässlich der Vereinsversammlung des Verkehrsvereins Pro Regio Huttwil (Patronatsträger des Freilichtspiels) verlauten liess. Die Corona-Pandemie habe dem geplanten Vorhaben arg zugesetzt, erläuterte er gegenüber neo1 und erwähnte, dass man diesen Sommer zwar einen gelungenen Neustart verzeichnen konnte, mit dem Engagement eines neuen Regisseurs (Ulrich Simon Eggimann) und Hauptdarstellers (Fabian Guggisberg).

Suche nach Darstellern wird intensiviert
Doch im Gegenzug hätten sich etliche Darsteller und Sängerinnen vom Projekt zurückgezogen, weil ihnen in Corona-Zeiten das Risiko bei den anstehenden Proben zu gross erschien. So verfüge man zum Zeitpunkt des Probenstarts diese Woche über zu wenig Schauspieler und Sängerinnen, betonte Christen. Weil die Situation mit dem Coronavirus in naher Zukunft kaum besser werde, habe man sich bereits jetzt entschlossen, das Freilichtspiel erneut zu verschieben, auf Sommer 2022.

Eine Arbeitsgruppe, unter der Leitung des Medienverantwortlichen Walter Ryser, beschäftigt sich nun bis Frühjahr 2021 intensiv mit der Rekrutierung neuer Schauspieler und Sängerinnen, damit nach den Sommerferien 2021 das Projekt mit der geplanten Anzahl Darstellenden endlich in Angriff genommen werden kann. «Wir haben bereits zu viel Zeit und Geld in diesen Anlass investiert, als dass wir das Vorhaben nun einfach aufgeben könnten», zeigt sich OK-Mitglied Walter Rohrbach (Geschäftsführer Pro Regio Huttwil) bei diesem Thema in einer Mitteilung kämpferisch. Eine gute Nachricht hat Andreas Christen diesbezüglich aber doch noch: Erfreulich sei in diesem Zusammenhang nämlich die Zusage von Ulrich Simon Eggimann und Fabian Guggisberg, das Projekt weiterhin zu begleiten, bis zu den Aufführungen im Sommer 2022. "Wir sind weiterhin optimistisch. Aber wer weiss schon wie sich die Situation entwickeln wird", so Christen im Interview mit neo1.

(MM / neo1)

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