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Der EHCB kämpft um günstigeres Eis

Heute Morgen ging es in der Stadtverwaltung in Burgdorf emotional zu und her. Der EHC Burgdorf ersuchte die Stadt um eine finanzielle Beteiligung an der Eismiete für die Junioren.

Konkret ging es um 50'000 Franken, welche die Stadt dem EHC zahlen könnte, um den grossen Aufwand von 175'000 Franken Eismiete für die Junioren jährlich abzufedern. Stadtpräsident Stefan Berger indes war nicht erfreut, von diesem Anliegen vorher in der Presse lesen zu müssen. "Es braucht für solche Entscheide den politischen und deshalb auch etwas längeren Weg als einen Schnellschuss", so Berger. Sonst seien solche Übungen nicht nachhaltig. Für sie als Stadt sei es auch wichtig, alle Sportclubs möglichst gleich zu behandeln. Er versteht aber das Anliegen des EHCB, welcher klar auch gute Jugendarbeit betreibe.

Für den EHCB drängt die Zeit aber. Sie müssen bis Ende April der Liga melden, wie viele Mannschaften sie für nächste Saison anmelden. Je nach dem, ob sie mit einer zusätzlichen finanziellen Unterstützung rechnen können, melden sie mehr oder weniger Teams an, sagt EHCB-Präsident Dieter Blaser gegenüber neo1. Aus diesem Grund müssen sie nun der Stadt Burgdorf rasch plausibel aufzeigen können, wie und wo sie das Geld brauchen und einsetzen werden. "Wir brauchen ein konkretes Budget und Zahlen", sagt Stefan Berger. Nur so könne die Stadt entscheiden. Eines ist aber für Berger klar: "Auch der Eishockeyverband muss sich langsam aber sicher im Klaren sein darüber, wie viel sie von den Vereinen auch im Nachwuchsbereich fordern können. Alle Arbeit nur nach unten abzuwälzen ist nicht förderlich."

Weitere Berichte:
März 2017 - Der EHC Burgdorf kämpft ums Überleben

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