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Der FC Thun auf dem steinigen Weg zurück in die Super League
Seit dem August 2020 ist der FC Thun wieder Zweitklassig. Nach dem Abstieg in die Challenge League hat der Berner Oberländer Fussballklub eine Neuausrichtung angestrebt. Mit dem Ziel längerfristig den Wiederaufstieg in die höchste Schweizer Liga zu schaffen.
Nach dem fünften Platz in der letzten Saison, liegen die Thuner Fussballer nach der Hälfte der diesjährigen Spielzeit gar auf dem siebten Platz. Zwölf Punkte trennen die Oberländer von der Spitze, auf das Schlusslicht liegt der Vorsprung bei zehn Zählern.
Noch scheint das Vorhaben, den Weg zurück ins Oberhaus zu schaffen, also fern. Im Vergleich mit den beiden letzten Spielzeiten in der zweiten Liga, liegt man Punkte- und auch Rangmässig noch weiter zurück. «Es war von Anfang an klar, dass es eine Weile dauert, bis die Neuausrichtung Früchte trägt», erklärt der Sportchef Dominik Albrecht im Interview mit neo1. «Es gibt aber bereits Dinge, die mich optimistisch stimmen. Zum Beispiel die jungen Spieler, die seither den Anschluss in der ersten Mannschaft geschafft haben und sich nun immer mehr durchsetzen.» Einer dieser Spieler aus der eigenen Jugend ist der Allmendinger Mittelfeldspieler Justin Roth. Der 22-jährige freut sich übers Vertrauen, dass er in der bisherigen Saison erhalten hat, zeigt sich aber ehrgeizig. «Ich will mehr Skorerpunkte sammeln und so dem Team helfen», sagt er.
Auch auf dem Trainerposten ist seit dem Abstieg vor zweieinhalb Jahren etwas gegangen. Mauro Lustrinelli steht seit einem halben Jahr an der Seitenlinie. «Es gab gute Spiele in der Vorrunde, dennoch haben wir zu wenige Punkte auf unserem Konto. Wir konnten nicht konstant mit der ganzen Mannschaft spielen. Das können wir nun nicht mehr ändern, es gilt voraus zu schauen.»
In der neo1-Sportstory blicken Spieler, Trainer und Sportchef auf die anstehende Rückrunde und erzählen von Highlights und Zielen.
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