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Mit neuem Schwung und Elan: Der FC Thun vor der schwierigen Rückrunde
Am Wochenende des 25. / 26. Januar 2020 startet die Rückrunde der Schweizer Fussball Meisterschaft in der Super League. Der sympathische Verein aus dem Berner Oberland, der FC Thun, ist aktuell stark abstiegsgefährdet. Die Thuner liegen mit 9 Punkten am Tabellenende - 5 Punkte hinter dem Barrage-Platz (Xamax Neuenburg) und 9 Punkte hinter dem 8.Platzierten FC Luzern. Dies wird eine sehr schwierige, anspruchsvolle Aufgabe für die Thuner, den Abstieg in die Challenge League zu verhindern - weit weg aber von einer Herkulesaufgabe. Die Thuner steigen mit neuem Elan, neuer Zuversicht und Hoffnung in die Rückrunde.
Noch in der letzten Saison glänzten die Berner Oberländer mi Rang 4 und der damit verbundenen Qualifikation für die Europa League sowie dem Einzug in den Schweizer Cupfinal. Eine sehr positive, erfolgreiche letzte Saison für den FC Thun. In dieser Saison 2019/20 lief bisher nichts nach Wunsch beim FC Thun. Nach einem ansehnlichen Saisonstart - 3mal gepunktet in den ersten 4 Spielen (5 Punkte), und zwei guten Auftritten in der Europa League Qualifikation gegen Spartak Moskau, kamen in den nächsten 14 Meisterschafts-Spielen lediglich 4 weitere Punkte dazu (1 Sieg, 1 Unentschieden, 12 Niederlagen). Die Thuner erzielten dabei die wenigsten Tore (16) und kassierten die meisten Gegentreffer (40) - 2.22 Gegentore pro Spiel im Schnitt. Der verletzungsbedingte Ausfall von Captain und Leader Dennis Hediger (Kreuzbandriss) schmerzte dabei sehr. "Dies war ein einschneidender Faktor. Dennis ist ein absoluter Leader und eine Führungspersönlichkeit, ein Profi auf und neben dem Platz und sehr wichtig für unsere Mannschaft", so Sportchef Andres Gerber gegenüber neo1. Hediger wird den Thunern auch auf Beginn der Rückrunde fehlen. Der Sportchef hat aber reagiert und mit Leonardo Bertone (ex YB-Spieler) sowie Nicolas Hasler (Liechtensteiner, zuletzt in Amerika unter Vertrag) zwei Mittelfeldspieler verpflichtet, welche dem Team helfen und die Mannschaft stabilisieren sollen. Insbesondere Leonardo Bertone ist ein sehr interessanter Transfer und ein positives Zeichen von Sportchef Andres Gerber. Zuletzt spielte der 25jährige Mittelfeldspieler Bertone ebenfalls in der amerikanischen Major League Soccer für Cincinnati.
Die Winterpause verbrachten die Thuner - im Gegensatz zu anderen Vereinen der Super League - nicht etwa an der Wärme im Süden, sondern zuhause in der Schweiz. Über die Inhalte der Vorbereitung auf die Rückrunde, über Teambuilding und Mentaltraining sprechen die Thuner ebenfalls.
Seit 2010 spielen die Thuner ununterbrochen in der höchsten Schweizer Spielklasse, obwohl sie im Vergleich zu anderen Vereinen über ein eher kleines Budget verfügen. Nie waren sie in dieser Zeit seit 2010 schlechter klassiert als Rang 7. Zweimal erreichte man gar Rang 4, dreimal Rang 5 am Ende einer Saison. Nun wurde aber vor kurzem bekannt, dass eine Firma mit Sitz in China rund 3 Millionen in den FC Thun investieren werde. Eine Zusammenarbeit, welche den Thunern in finazieller Hinsicht Luft verschafft und das Leben von Sportchef Andres Gerber etwas erleichtert. Auch über diese Zusammenarbeit sprechen die Beteiligten in der neo1 Sportstory.
In der Sportstory zum FC Thun erläutern die Verantwortlichen die miserable Vorrunde. Wie soll nun der Abstieg verhindert werden? Was muss besser werden? Der langjährige, erfolgreiche Sportchef Andres Gerber sowie Trainer Marc Schneider (seit 2017 Cheftrainer beim FC Thun) geben Auskunft.
In der neo1 Sportstory kommen Sportchef Andres Gerber sowie Trainer Marc Schneider und der stellvertretende Captain Stefan Glarner (Verteidiger) zu Wort. Sie sind die Protagonisten der neo1 Sportstory.
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