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| Wochengespräch

Der Geschäftsführer der Swiss Football League Claudius Schäfer im Wochengespräch

Am Wochenende vom 20. und 21. April 2024 steht in der höchsten Schweizer Fussballliga Super League die 33. Runde auf dem Programm. Eine spezielle Runde. Nach dieser wird die Liga geteilt und die sogenannte Phase 2 des schottischen Modus, welcher auf diese Saison eingeführt wurde, tritt ein. Die Teams auf den Plätzen eins bis sechs spielen in der Championsship Group um den Meistertitel. Die Mannschaften auf den Rängen sieben bis zwölf spielen in der Relegation Group um den Abstieg. 

Dieser Modus wurde auf die Saison 2023/2024 eingeführt. Das weil die Liga um zwei Teams von zehn auf zwölf Mannschaften aufgestockt wurde. Doch warum hat die Swiss Football League die Liga überhaupt aufgestockt. Geschäftsführer Claudius Schäfer erklärt im Gespräch mit neo1: "Seit Jahren gab es den Wunsch von diversen Clubs, dass die Liga aufgestockt wird. Wir haben verschiedene Varianten geprüft. Wir sind dabei zum Schluss gekommen, dass die Super League kann die Aufstockung vertragen. Eine Aufstockung tut der Liga gut."

Auch wenn die letzte Runde der Phase 1 des schottischen Modus noch aussteht. Die Einteilung und Spielansetzung der Championsship Group und Relegation Group ist schon seit letzter Woche klar. Da stellt sich der Frage der Heim- und Auswärtsspiele. Früher mit der Liga welche zehn Mannschaften beherbergte war es einfach. Jedes Team spielt gegen jedes Team pro Saison vier Spiele. Je zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele. Mit dem neuen Modus funktioniert das nicht mehr, da die Vereine nun in zwei Gruppen spielen. So muss Beispielsweise YB ein drittes Mal auswärts gegen den FC Zürich spielen. Das obwohl die Berner so nur ein Heimspiel gegen den FCZ bestritten haben. "Das Wichtigste ist, dass alle Mannschaften über die ganze Saison gesehen gleich viele Heimspiele haben. Deshalb gibts Fälle wie den von YB welche nur ein Heimspiel gegen den FCZ hat. Das ist nicht ideal, aber die Klubs waren sich diesem Fakt bewusst als sie sich für diesen Modus entschieden haben. Es ist schlicht nicht anders möglich."

Personalisierte Tickets und Kollektivstrafen

Letzte Woche hat die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren bekannt gegeben, dass sie eine Grundlage für personalisierte Tickets erarbeiten wollen. Auf der anderen Seite ist die Swiss Football League welche sich gegen personalisierte Tickets ausspricht. 

Auch von Kollektivstrafen hält die Swiss Football League nichts. "Kollektivstrafen haben noch nie funktioniert. Es funktioniert nicht im Kindergarten, es funktioniert im Millitär nicht und es funktioniert auch im Sport nicht", so Schäfer. 

Welche Lösungsansätze die Swiss Football League anstrebt und ob es mehr Fangewalt als früher gibt oder sich einfach die Wahrnehmung verändert hat erklärt Claudius Schäfer im neo1-Wochengespräch. 

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