Der härteste Ritt der Schweiz – mit dem Pferd auf die Lüderenalp

Auf dem Pferd von Zollbrück auf die Lüderenalp und wieder zurück. Bereits zum zweiten Mal findet in diesem Jahr im Emmental ein Distanzritt statt. Bis zu 50 Reiterinnen und Reiter nehmen den anspruchsvollen Kurs am 1. April wieder in Angriff.

«Unsere Strecke hat sehr viele Höhenmeter», erklärt Jeanne Lehmann vom Organisationsteam. Bei einem Trainingsritt kam ihr und einer Kollegin die Idee im Emmental einen Distanzritt zu organisieren. «Erst machten wir Spässe und immer mehr wurde das ganze zur konkreten Idee», blickt Lehmann zurück. «Eine passende Strecke zu finden war aber nicht ganz einfach. Unser Ziel war es 28 Kilometer am Stück zu finden, die wir zurücklegen konnten.» Fündig wurden die beiden dann auf der Lüdere. «Das hat sich bewährt. Es ist sehr schön mit der ganzen Aussicht.»
Diese war bei der Feuertaufe im letzten Jahr aber weniger zum geniessen. «In der Nacht zuvor hatten wir einen Sturm und am Wettkampftag schneite es.» Ansonsten lief aber alles reibungslos. «Alle Pferde haben die Abschlusskontrolle vom Tierarzt bestanden, was für uns sehr erfreulich war.» Dies wird auch bei der Durchführung in diesem Jahr wieder das Ziel sein.

In der neo1-Sportstory erklärt Jeanne Lehmann um was es beim Distanzreitsport überhaupt geht und warum es für sie zu einer Leidenschaft wurde. Dazu gibt sie Einblick in die Organisation vom Anlass zur Lüderenalp.

Die Internetseite vom Distanzritt im Emmental gibt es hier.