Die ARA Worblental, Grosshöchstetten und Oberes Kiesental wollen enger zusammenarbeiten

Der Gemeindeverband ARA Worblental hat an der gestrigen Abgeordnetenversammlung über die Erweiterung des Verbandsgebiets diskutiert. Die ARA Worblental will enger mit den ARAs Grosshöchstetten und Oberes Kiesental zusammenarbeiten. 

"Die beiden ARAs Grosshöchstetten und Oberes Kiesental entsprechen nicht mehr den neusten Anforderungen. Diese müssen deshalb eine neue Lösung suchen", erklärt der Präsident des Gemeindeverbands ARA Worblental, Stefan Hitz. Zum Beispiel hat die ARA Worblental eine bessere Filteranlage, welche die beiden Abwasseranlagen sonst anschaffen müssten. Diese Anschaffung wäre teurer als eine neue Leitung zur ARA Worblental.

Die ARA Oberes Kiesental sei deshalb auf die Suche nach einer Lösung gegangen und habe gemerkt, dass es am sinnvollsten wäre, sich der ARA Worblental anzuschliessen. So können sie die Anlage der ARA Worblental mitbenutzen, so Hitz. Jetzt gehe es aber darum alle Möglichkeiten genau anzuschauen und auszuschaffen.

"Wir werden diesen Herbst mal mit der Planung in einer Projektgruppe starten. Ich hoffe, dass wir im Jahr 2026 einen konkreten Vorschlag haben. Über diesen sollen dann alle ARAs entscheiden können", sagt Hitz. Die Idee sei, dass das Abwasser der ARAs Oberes Kiesental und Grosshöchstetten auf das Jahr 2030 durch die ARA Worblental läuft, so Hitz.