Adrian Affolter spricht über das Jubiläum und den Abriss der alten Festhalle.
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Die BEA feiert Jubiläum und Abriss gleichzeitig
Am 1. September 1951 fand sie zum ersten Mal statt. Das Highlight damals war ein Hausfrauen-Tag, eine grosse Herbst- und Wintermodeshow und ein extra BEA-Kabarett. Dazu gab es Gratis-Kino auf dem Gelände und einen Ballonwettflug für die Jugend. Im Gesamten waren rund 160 Aussteller dabei. Seit damals hat sich vor allem die Grösse verändert. Einem Fokus aber blieb die BEA in ihrer 70-jährigen Geschichte treu: Dem Fokus auf den Tieren.
Schon drei Jahre nach dem Start der BEA als Messe, waren Kühe in der Ausstellung integriert. "12 Kühe waren es damals. Heute sind es 70 und zwei Munis", sagt Adrian Affolter, Bereichsleiter Ferien und Freizeit bei der Bernexpo AG. "Im Grundsatz ist aber ebe vieles ähnlich geblieben. Es ist einfach alles grösser geworden."
Neben dem 70-jährigen Bestehen wird an dieser BEA auch noch das Vergängliche gefeiert. "Nach dem Grand-Prix von Bern fahren die Bagger auf und reissen die alte Festhalle nieder. Auch wenn es Leute gibt, die der Festhalle nachtrauern werden, ich freue mich auf das was kommt", sagt Affolter im neo1-Wochengespräch. Der Ort, wo 1973 die Rolling Stones noch ein Konzert gaben oder sich in den letzten Jahren die Festwütigen am Barstreet-Festival die Füsse wundgetanzt haben, wird abgerissen und mit einer modernen Dreifach-Halle ersetzt. "Die Halle wird uns viele neue Möglichkeiten in der Event- und Messeplanung geben", ist Adrian Affolter überzeugt.
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