Most Trusted Websites for Replica Watches 2023

Werbung

| Verkehr | Unfälle | Gesundheit

BFU äussert Bedenken beim automatisierten Fahren

Autos unterstützen Fahrer:innen immer mehr auf der Strasse. Fahrassistenzsysteme halten die Spur, kontrollieren die Geschwindigkeit oder bremsen, wenn das Fahrzeug davor abbremsen muss. Die modernen Systeme sind heute in der Lage bis zu 50 Prozent aller schweren Unfälle zu verhindern. Die Verbesserung der technischen Möglichkeiten sei aber kein Selbstläufer für die Sicherheit im Verkehr, heisst es von der Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU bei einem Anlass.

Die BFU hat hat die Systeme getestet und dabei bemerkt, dass manche Verkehrsteilnehmende den Systemen zu stark vertrauen. Die BFU-Expertin Jasmin Zimmermann erklärt: "Fahrassistenzsysteme funktionieren heute in der Regel schon sehr gut. Dies vor allem bei guten Wetterbedingungen. Es kommt aber durchaus vor, dass die Zuverlässigkeit überschätzt wird. Dies zum einen bei schlechter Strassenmarkierung, zum anderen auch bei schlechten Wetterverhältnissen wie Schnee."

Die Beratungsstelle für Unfallverhütung mahnt deshalb zur Vorsicht. "Die Verantwortung ist trotz den technischen Fortschritten nach wie vor bei den Autofahrerinnen und Autofahrern."

Weiterer Schritt Richtung vollständig autonomes Fahren

Eine neue Verordnung, die das automatisierte Fahren regelt und anfangs nächstes Jahr in die Vernehmlassung geht, sieht vor, dass neu auch Systeme einer höheren Automatisierungsstufe eine Zulassung erhalten. "Allerdings wird es auch bei diesen Systemen noch nicht erlaubt sein, während dem Fahren eine SMS zu schreiben oder sonst am Handy herumzuspielen", so Zimmermann.

Werbung

neo1 - Mein Radio
00:00
-00:00