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Fusion der Burgergemeinden Herzogenbuchsee und Oberönz: Erstmals gemeinsame Bürgerversammlung
Im Juli dieses Jahres gab der Berner Regierungsrat grünes Licht für die Fusion der Burgergemeinden Herzogenbuchsee und Oberönz. Ab Januar nächsten Jahres wird Oberönz zur Burgergemeinde Herzogenbuchsee gehören. Heute Abend fand bereits die erste gemeinsame Bürgerversammlung statt.
Obwohl die Fusion erst im neuen Jahr offiziell in Kraft tritt, gibt es noch einige organisatorische Punkte, die vorab geklärt werden müssen. Die Versammlung heute diente dazu, diese Themen anzusprechen. "Wir werden den Burgerrat und den Burgerpräsidenten der neuen Burgergemeinde wählen und das Budget 2025 genehmigen.", sagt Hans Ulrich Staub, Präsident der Burgergemeinde Oberönz.
Staub sieht der Fusion sehr positiv entgegen, gleichwohl gibt es noch einige Herausfordferungen: "Wir haben relativ viel Wald, der entsprechend gepflegt werden muss. Dazu kommt das relativ hohe Durchschnittsalter unsere Mitglieder, so dürfen wir weiterhin neue junge Mitglieder einburgern und das Geld ist immer eine Herausforderung. Wir müssen schauen, dass wir unsere Finanzen im Griff haben."
Staub ist überzeugt, dass die Burgergemeinde eine Zukunft hat. Das hätten sie aber selber in der Hand. Sie müssen die ihnen zugedachten Aufgaben erledigen. Das heisst Wald und Strassen pflegen sowie die sozialen Institutionen im Dorf unterstützten.
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