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| Verkehr

Die direkten Zugverbindungen von Burgdorf nach Zürich sollen ab 2035 gestrichen werden

Ab 2035 sollen Leute die mit dem Zug von Burgdorf auf Zürich wollen, umsteigen müssen. Die SBB wollen die direkten Interregio Zugverbindungen streichen. 

An der Stadtratssitzung am Montag, waren die Direktverbindungen auf Zürich Thema. Der Gemeinderat hat auf eine Interpellation der FDP Fraktion geantwortet. Der Stadtpräsident Stefan Berger erzählt was diese Massnahme für Burgdorf bedeuten würde.

"Man kann nicht mehr direkt auf Zürich fahren. Das ist natürlich für Burgdorf schlecht, da es ein Standortvorteil ist, dass man direkt auf Zürich und Basel usw. fahren kann. Das macht Burgdorf als Wohnort attraktiv und es wäre eine Verschlechterung des ÖV-Anschlusses."

Eins ist klar: Die Stadt Burgdorf will sich damit nicht abfinden. Sie wollen die Streichung der Direktverbindungen verhindern. Das unter anderem mit einer Motion. Stefan Berger erklärt.

"Wir arbeiten mit der Regionalkonferenz zusammen, mit der Verkehrskommission. Wir haben als Emmentaler Grossräte die Motion beim Kanton eingereicht. Die Motion soll sich auf Stufe Bund dafür einsetzen, dass die Verbindungen beibehalten werden. Es ist natürlich schwierig und uns ist bewusst, dass gewisse Entscheide auf nationaler Ebene gefällt werden müssen. Das war wir können, wollen wir aber machen."

Wenn der Plan der Stadt Burgdorf aufgeht, können Reisende auch nach 2035 von Burgdorf direkt auf Zürich fahren. Stefan Berger ist zuversichtlich, dass es mit der Motion und so auch mit den Zugverbindungen gut ausgeht.

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