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| Gesellschaft | Tourismus

Die Erlebnisse in der Biosphäre Entlebuch sollen inklusiver werden

Die UNESCO Biosphäre Entlebuch evaluiert in Zusammenarbeit mit MountOn und der Stiftung Denk an mich die Barrierefreiheit in ihren sechs dezentralen Erlebniswelten. In den nächsten zwölf Monaten sollen verschiedene Erlebnisse getestet, ein pragmatischer Hürdenabbau aufgezeigt und die Erlebnisse noch besser für barrierefreie Bedürfnisse kommuniziert werden.

Die UNESCO Biosphäre Entlebuch (kurz UBE) versteht sich als moderne Lebensraumorganisation, als nachhaltige Destinationsentwicklerin, Innovationstreiberin und als Netzwerk der Netzwerke.

Nebst der Stadt Luzern und der Luzerner Riviera (Weggis Vitznau Rigi) ist die UBE mit seinen beiden
Ferienorten Sörenberg und Marbach ein vom Kanton Luzern (kant. Richtplan) definiertes Tourismuszentrum mit nationaler und internationaler Ausstrahlung. Insbesondere im naturnahen, nachhaltigen und integrativen Tourismus ist die UBE ein international anerkanntes Kompetenzzentrum und hat im Schweizer Tourismus entsprechend eine Führungsrolle.

Vorbild Sörenberg

Die Glücksregion Entlebuch mit ihren sechs dezentralen Erlebniswelten soll nun für möglichst alle Menschen noch zugänglicher werden. Sörenberg ist bereits das Schweizer Kompetenz Zentrum für Mono- und Dualskibob. Für Wintersportler mit Handicap sind die breiten, sanften Pisten und die Schlepplifte eine perfekte Grundlage für einen erfolgreichen Tag im Schnee.

Hier arbeitet man seit mehreren Jahren eng mit Rollstuhlsport Schweiz, einer Abteilung der Schweizer ParaplegikerVereinigung SPV, für Mono- und Dualskibobkurse zusammen. Auf diesen Stärken möchte die UBE aufbauen: In Zusammenarbeit mit MountOn werden Leistungsträger beraten wie sie ihre Erlebnisse
noch inklusiver zu gestalten können – sowohl im Winter, als auch im Sommer.

Familien sollen auch profitieren können

«Barrierefreie Bedürfnisse haben nicht nur Menschen mit Mobilitäts-, Seh- und Hörbehinderungen, sondern auch
Familien, welche ihre Ferientage oft über mehrere Generation zusammen verbringen, vom Kinderwagen bis zu den Grosseltern. Nebst dem Ferienort Sörenberg als ausgezeichnete Family Destination, ist auch das gesamte Entlebuch mit seinen Erlebnissen sehr stark auf Familien
ausgerichtet», wie Sandro Bucher, Verantwortlicher Tourismus und Mobilität erklärt.

Für barrierefreie Ferien braucht es einerseits zugängliche Gebäude wie Hotels, Restaurants, Hallenbad etc. Diese hat die Region Entlebuch bereits in den vergangenen Jahren mit Pro Infirmis und im Rahmen vom nationalen Innotour-Projekt OK:GO zu erfassen begonnen, damit man einen
solchen Aufenthalt besser planen kann. Andererseits erwarten Gäste mit barrierefreien Bedürfnissen auch attraktive Aktivitäten und Erlebnisse. Solche werden nun in den sechs dezentralen Erlebniswelten mit MountOn unter die Lupe genommen, um weitere Barrieren abzubauen und besser zu kommunizieren. «Wir freuen uns gemeinsam einen wichtigen Grundstein dafür zu legen, dass künftig noch mehr Menschen in den Genuss des Erlebnisangebots in der UNESCO Biosphäre Entlebuch kommen dürfen», wie Kevin Meier, Co-Founder von MountOn betont.

Am Gastgebertrag vom 14. Mai 2024 wird das von der Stiftung Denk an mich grosszügig unterstützte Pilotprojekt den Entlebucher Leistungsträgern vorgestellt. «Das ist eine einmalige und grosse Chance für unsere Leistungsträger ihr Angebot einfach und günstig hinsichtlich Barrierefreiheit zu analysieren», wie Sandro Bucher erklärt. Die Einladungen zum Gastgebertag der UBE werden demnächst versandt. (pd)

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