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| Politik | Abstimmungen

Die Gemeinde Rubigen will im Gebiet Schinzenacher neuen Wohnraum schaffen

Die Gemeinde Rubigen will langfristig Preisgünstige Wohnungen fördern. Der Gemeinderat hat sich zum Ziel gesetzt, eine aktive Baulandpolitik um zu setzen und Wohnraum zu fördern, den es in Rubigen so noch nicht viel gibt. An der Gemeindeversammlung Ende letzte Woche hat die Stimmbevölkerung Ja dazu gesagt, dass das Bauland Schinzenacher, das der Gemeinde gehört, nun an einer gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft verkauft werden kann.

"Bei der Vorlage ging es darum, wie wir das Land für den Genossenschaftsbau abgeben können", erklärt der Rubiger Gemeindepräsident Daniel Ott Fröhlicher. "Wir haben beantragt, dass wir es im Baurecht abgeben können. Dies mit einem günstigen Baurechtszins, sodass man den Zinssatz aufschieben kann, falls die Genossenschaft anfänglich zu wenig Geld hat. Dazu haben wir auch noch die Ermächtigung erhalten, dass falls nötig ein Darlehen bis zu einer Million Franken möglich wäre. Eine Machbarkeitsstudie zeigte, dass im Gebiet Schinzenacher eine Siedlung mit 40 bis 45 Wohnungen passen würde. Seitens der Gemeinde ist man optimistisch, dass das Interesse am Wohnraum in der Gemeinde auch künftig gross ist. "Gemäss der Entwicklung vom Wohnungsmarkt ist das Bedürfnis nach kostengünstigen Mietpreisen gross. Es ist generell eine grosse Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt da. Dies führt dazu, dass normale Wettbewerbswohnungen teuer werden. Auch der Landpreis stieg in den letzten Jahren weiter an", erklärt Ott Fröhlicher.
Die Gemeinde Rubigen gibt am Donnerstag in dieser Woche einen Einblick in das Vorhaben. Der Anlass ist ab 19:30 Uhr in der Aula geplant. Mitte August soll dann der Ausschreibungsprozess starten und bis Ende Februar vom nächsten Jahr soll dann auch klar sein, wer auf dem Schinzenacher bauen darf. 

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