Werbung
Die HPS in Langenthal darf bauen, zu reden gab anderes
2005 hat die Stadt Langenthal mit der Heilpädagogischen Schule Oberaargau, kurz HPS, abgemacht, dass sie auf der Kniematte eine Schule bauen dürfen. Ein Baurechtsvertrag regelt seit damals, was und wie die HPS auf diesem Stück Land bauen kann. Dieser Vertrag gab diese Woche im Langenthaler Stadtrat zu reden.
Die Heilpädagogische Schule will auf der Kniematte einen neuen Aussengerätraum bauen. Das war das eigentliche Anliegen in der Stadtratssitzung am Montag. Es gab dann aber anderes zum Diskutieren, so Stadtpräsident Reto Müller. Der Vorschlag dazu kam von der Geschäftsprüfungskommission. "Es ging dann am Ende darum, ob alle Änderungen, die diesen Baurechtsvertrag betreffen, noch zwingend im Stadtrat besprochen werden müsse oder ob der Gemeinderat nicht die volle Kompetenz erhalte in dieser Beziehung".
Dies würde sicher auch Wege verkürzen und die Sache vereinfachen. Die SVP-Fraktion war aber der Meinung, dass der Stadtrat die letzte Kompetenz nicht abgeben sollte. Am Ende gewann der Vorschlag der Geschäftsprüfungskommission und der Baurechtsvertrag liegt nun komplett in den Händen des Gemeinderats.
Keine Diskussionen gab es zum eigentlichen Thema, dem Neubau eines Aussengeräteraums für die HPS. Die Schule darf den Raum bauen, dieser Entscheid fiel einstimmig.
Werbung