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Die Korrektion der Bolligenstrasse macht den Weg frei nach Bern
Die Bauarbeiten auf dem nördlichen Teil der Bolligenstrasse zwischen Bern und Ostermundigen kommen gut voran. Ende September 2021 folgt die letzte Intensivbauphase mit Umleitungen für den lokalen Verkehr. Bis im Herbst 2022 werden die Arbeiten abgeschlossen.
Der nördliche Teil der Bolligenstrasse ist eine wichtige Einfallsachse für den Verkehr vom Worblental in die Stadt Bern und zur Autobahn. "Wir befinden uns hier in einem der grössten und erfolgreichsten Wirtschaftsgebiete im Kanton", stellte Baudirektor Christoph Neuhaus an einem Ortstermin auf der Baustelle fest. Da die Strasse dem heutigen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen ist, wird sie seit Sommer 2020 moderat ausgebaut und angepasst. Die drei Kreisel werden in Kreuzungen mit intelligenten Lichtsignalanlagen umgewandelt, die den Verkehrsfluss bedarfsgerecht steuern. In Betrieb genommen werden die neuen Lichtsignalanlagen im Sommer 2022.
Kein reines Auto-Projekt
"Die Strassensanierung sei aber kein reines Autoprojekt", betonte Regierungsrat Neuhaus. Von der Anpassung profitierten auch der öffentliche Verkehr und die Velofahrenden. "Der Bus erhält eine separate Spur und wird an den Ampeln bevorzugt. Die Velofahrenden erhalten einen durchgehenden Radstreifen, können aber weiterhin die alte Bolligenstrasse benutzen", so Neuhaus.
Letzte Intensivbauphase in den Herbstferien
In den Herbstferien wird der Knoten Wölflistrasse umgebaut. Um den Verkehr möglichst wenig zu stören, werden die Arbeiten auf zwei Wochenenden mit Mehrschichtbetrieb aufgeteilt. Am Wochenende vom 25./26. September 2021 ist die Wölflistrasse im Abschnitt vor dem Knoten für Autos und Busse gesperrt. Am Wochenende vom 2./3. Oktober 2021 ist die Milchstrasse im Knotenbereich gesperrt. Die Sperrungen beginnen jeweils am Freitagabend um 18.30 Uhr und dauern bis Montagmorgen um 5.30 Uhr. (pd)
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