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Die REGA fliegt seit 45 Jahren von Belp aus
Sie sind die Helden der Lüfte und kommen, wenn es brenzlig ist. In den Bergen fliegen sie auch einmal wegen einem verstauchten Knöchel, im Mittelland geht es eher schnell einmal um Leben und Tod. Seit 45 Jahren ist die Rega-Basis in Belp in Betrieb. Am Wochenende feiert sie dies mit einem Tag der offenen Tür.
Mehrere Einsätze pro Tag, so zwischen zwei bis drei durchschnittlich. Letztes Jahr waren es über 1200. Seit 45 Jahren ist die Rega-Basis in Belp aus der Rega-Landkarte nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile ist sie in einem modernen Hangar stationiert. Dies war aber nicht immer so, sagt Standort-Leiter und Helipilot Simon Luginbühl: "Am Anfang war die Rega-Basis eine Holzbaracke, der Heli stand draussen. Diese Zeiten aber sind vorbei. Der Hangar ist modern eingerichtet und bietet den Fluggeräten besten Schutz. Auch die Helis wurden besser. Im Moment gibt es keinen moderneren Rettungsheli, als den, den wir aktuell fliegen."
Die Entwicklung geht kontinuierlich weiter. Das Material wird besser und auch die Retter bilden sich laufend weiter. "Die Digitalisierung hat uns da viel vereinfacht. Unter anderem bei der Rettung hilft das Rega-App, welches durch ein einfaches "swipen" den Standort der verletzten Person übermittelt, ohne dass ein Anruf getätigt werden muss."
Im Zusammenhang mit dem 45-Jahr Jubiläum der Rega-Basis in Belp und dem 70-Jahr Jubiläum der Rega öffnet die Basis in Belp ihre Türen für die Öffentlichkeit. Es sei ein Dankeschön an Gönnerinnen und Gönner. Aber nicht nur, betont Luginbühl: "Wir werden bei jedem Ereignis von all unseren Partnern wie Ambulanz, Polizei, Alpine Rettung Schweiz, Speleo oder Feuerwehren immer vorbehaltlos unterstützt. Sie leisten wichtige Arbeit, bevor wir überhaupt zum Einsatz kommen und auch wenn man am Schluss nur vom Heli spricht: ohne die anderen wäre unser Rettungseinsatz gar nicht machbar."
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