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Die Schweiz beendet EM-Vorrunde gegen Nordmazedonien
Die Schweiz trifft an der Handball-EM zum Abschluss der Vorrunde am Dienstag (18.00 Uhr) in Berlin auf Nordmazedonien. Nach dem sensationellen Remis gegen den Olympiasieger Frankreich geht es gegen die etwa gleich stark wie die Schweizer Mannschaft eingeschätzten Mazedonier um die Bestätigung des Exploits von vor zwei Tagen.
"Es erwartet uns ein extrem schwieriges Spiel. Nordmazedonien wird vermutlich viel sieben gegen sechs spielen. Dies hatten wir in der Vorbereitung bisher selten und an der WM selbst noch gar nicht", sagt Schlussmann Nikola Portner im SRF-Interview. Auch der Coach Michael Suter erwartet einen aufsässigen Gegner. "Es wird extrem körperbetont und hart. Uns erwartet eine Mannschaft, die das Herz auf der Platte lässt. Dennoch gehen wir mit Selbstvertrauen ins Spiel."
Ein Weiterkommen der Schweizer ist allerdings auch mit einem Sieg nicht vorstellbar. Nicht nur müsste das Team von Michael Suter auf einen Sieg der Deutschen gegen Frankreich am späteren Abend hoffen, sondern auch darauf, dass die um 23 Treffer schlechtere Tordifferenz gegenüber dem Olympiasieger wettgemacht würde.
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