Die Sonne - Stern des Lebens

Wir sehen sie jeden Tag. Sie ist es auch, die den Tag erst zum Tag macht – die Sonne. Unser Stern ermöglicht uns das Leben, ohne die Sonne gäbe es weder Pflanzen, Tiere, Menschen, nicht mal die Planeten selbst. Höchste Zeit darum – der Sonne etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Es geschieht Faszinierendes in und auf der Sonne. Der riesige Gasball versorgt uns andauernd mit Energie. Dies durch Kernfusion, die im Innern der Sonne passiert. Dort verschmelzen Wasserstoff und Heliumatome miteinander. Bei diesem Prozess wird mehr Energie freigesetzt als benötigt wird. Darum wird es heiss und hell – 13 Millionen Grad heiss, ist es im Innern der Sonne. Gegen aussen kühlt es ab und es sind noch 6'000 Grad. Diese Wärme strahlt bis zu uns auf die Erde und sorg dafür, dass die Erde nicht ein eisiger Klumpen ist, sondern wir zum Beispiel flüssiges Wasser haben. Auch Pflanzen brauchen Sonnenenergie um Photosynthese zu Betreiben und so zu wachsen. Das heisst: indirekt ernähren wir uns sogar von Sonnenlicht.

Was die Sonne alles beeinflusst
Darüber hinaus, dass die Sonne uns mit Energie in Form von Wärme und Licht versorgt, sorgt sie im Weltraum für sogenannte Sonnenwinde und Eruptionen. Dabei werden Wolken von geladenen Teilchen von der Sonnenoberfläche ins All hinausgeschleudert. Diese Teilchen durchdringen Satelliten und Sonden, wodurch diese beschädigt werden und mit der Zeit verwittern. Durch den Sonnenwind und die grösseren Eruptionen entstehen auch die Polarlichter, da die Teilchen mit dem Magnetfeld der Erde reagieren. Das Magnetfeld und die Atmosphäre ist der natürliche Schutz vor diesen hochenergetischen Teilchen. Zusätzlich schützt die Atmosphäre uns auch vor grossen Teilen der UV-Strahlung. Diese kann unsere Haut und auch unsere DNA verändern – so dass Hautkrebs entstehen kann. Darum gilt es sich – trotz der schützenden Atmosphäre – selbst mit Sonnencreme oder Kleidung vor der Sonne zu schützen.