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| neo1 Porträt

Die Sport-Pionierin Eveline Oltmanns aus Grosshöchstetten

Wir lernen mit Eveline Oltmanns diese Woche eine sehr engagierte und sportliche Frau kennen. Die 70 Jährige wohnt mit ihrem Mann seit sechs Jahren in Grosshöchstetten und verbrachte einen grossen Teil ihres Lebens als Turn- und Sportlehrerin in Münsingen.

"Ich habe mich schon immer gerne bewegt. Mit der Zeit wollte ich aber mehr, als ich in der Jugendriege des Stadtturnvereins in Bern machen konnte", erzählt Eveline Oltmanns. Deshalb entschied sie sich dann für die Leichtathletik. Eine der ersten Sportarten, die sie wettkampfmässig betreiben konnte. "Und zwar obwohl das damals noch nicht viele Mädchen machten". Noch heute freut sich die Rentnerin im (Un)ruhestand besonders daran, dass sie im Fünfkampf mit minimalem Aufwand sogar Jugend-Schweizermeisterin werden konnte.

Im Handball eine Passion gefunden

Als Oltmanns für die Ausbildung zur Turn- und Sportlehrerin an die Universität kam, besuchte sie neben dem Unterricht erste Handballkurse und fand an diesem Sport nach einiger Zeit grossen Gefallen. Sie blieb der Sportart auch später treu, als sie die ersten Sportklassen im Luzernischen übernehmen konnte und war zwischen 1974 und 1976 gar Spielerin im Nationalteam. Auch etwas, worauf sie heute rückblickend besonders Stolz ist.

Später baute Eveline Oltmanns zusammen mit ihrem Mann in Münsingen den freiwilligen Schulsport auf. "Es begann mit Handball - später kamen immer mehr Kurse dazu", erzählt sie. Während dem Aufwachsen ihrer drei Jungs und mit deren Interesse am Handball rutschte die sportliche Frau dann immer weiter an die Seitenlinie des Handballfeldes. Noch heute engagiert sie sich sehr gerne und freudig als Teambetreuerin beim BSV Bern und durfte mit diesem bereits tolle Erinnerungen sammeln.

Vorauszugehen mochte sie immer

Ob als Mädchen in der Leichtathletik, beim Aufbau des freiwilligen Schulsports oder eben auf dem Handballfeld. Eveline Oltmanns erzählt im Interview mit neo1, dass es ihr immer "wohl war", in der Rolle der Pionierin. "Gerne ging ich jeweils voraus und baute etwas auf. Das liegt mir!". Letztes Jahr wurde die Grosshöchstetterin dann auch mit dem ersten Ehrenamtlichenpreis des Schweizerischen Handballverbands (SHV) ausgezeichnet.

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