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Die Stiftung Humanus-Haus Rubigen mit Spatenstich

Die Stiftung Humanus-Haus zelebrierte am Donnerstag, 2. April 2020 den offiziellen Spatenstich zum Neubau für alters- und behindertengerechte Wohnplätze. In Folge der Coronapandemie fand das Ganze unter Ausschluss von Gästen, Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohner statt. Ein stiller aber wichtiger Akt wurde vollzogen.

«Das Humanushaus ist ein Ort des gemeinschaftlichen Glücks. Für alle Menschen die dort leben, wünsche ich mir, dass dieser wertvolle Ort weiter wachsen und gedeihen kann.» Pedro Lenz, Schriftsteller. Eine für die Institution zentrale Aussage. Nach der mehrjährigen Planungs- und Bewilligungsphase und der im Frühjahr 2018 gestarteten Spendenkampagne, wo bis heute insgesamt 4,7 Millionen Franken Spendenzusagen entgegen genommen werden durften, entschied der Stiftungsrat, dass am 2. April mit dem Neubau gestartet wird. In den nächsten zwei Jahren entstehen zwei innovative und zukunftsweisende Neubauten für 28 Wohnplätze.

Die Planung mit dem Architekturbüro Beutler Breitenstein Röthlisberger aus Thun, setzte auf ein Wohnkonzept, mit dem das Humanushaus auch in Zukunft handlungsfähig bleiben wird. Die Gebäude werden so konzipiert, dass sie für verschieden Wohnformen und Betreuungssituationen geeignet sind. Dieses polyvalente Nutzungskonzept ermöglicht es, den Bedürfnissen von Menschen mit hohem Betreuungsbedarf ebenso gerecht zu werden wie denen von Menschen mit grösserer Selbständigkeit. Das vom Projektteam entwickelte und präsentierte Bauprojekt stiess im Workshop der kantonalen Denkmalpflege zum qualitätssichernden Gutachterverfahren auf breite Zustimmung und wurde zur Weiterbearbeitung empfohlen. Das Projekt erfüllt aus Sicht der Experten alle städtebaulichen, architektonischen und denkmalpflegerischen Ansprüche und ist eine zeitgemässe Lösung für die bauliche Weiterentwicklung des Humanushaus.

Investitionen von 11 Millionen Franken

Die Stiftung Humanus-Haus rechnet nach der Überarbeitung und dem Abschluss des detaillierten Kostenvoranschlages mit Investitionen in der Höhe von über 11 Millionen Franken. Die Finanzierung ist über die Spendenzusagen, Kantonale Beiträge und Hypotheken gesichert. (pd)

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