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Die UEFA Women’s EURO 2025 in der Schweiz
Nächstes Jahr findet in der Schweiz der grösste Frauensportanlass von Europa statt. Die Legacy-Gruppe, die unter anderem aus den Vertreter:innen der Host City Bern, der Host City Thun und dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) besteht, trifft viele Vorbereitungen, damit die Fussball-Europameisterschaft der Frauen im nächsten Juli ein voller Erfolg wird.
Der Frauen- und Mädchensport im gesamten Kanton Bern soll langfristig von der Fussball-Europameisterschaft der Frauen vom nächsten Sommer profitieren. Gelingen soll dies mit einer regionalen Strategie, die sich auf den nationalen Fussballverband (SFV) stützt. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, dass sich die Zahl der hierzulande fussballspielenden Frauen und Mädchen im Rahmen der EM auf 80'000 verdoppelt. Es gehe nun darum, ein nachhaltiges Fundament für den Frauenfussball zu schaffen, sagt Marion Daube, die Direktorin Frauenfussball im SFV. "Das Turnier kann einen Boom auslösen und den Frauenfussball zehn Jahre vorauskatapultieren".
Bern und Thun investieren in Infrastruktur
Die gesamte Legacy-Gruppe betont die Bedeutung einer guten Organisation und den Ausbau der Infrastruktur. Die beiden EM-Austragungsorte Bern und Thun wollen den Frauenfussball mit verschiedenen Aktionen fördern. So investiert Bern etwa in die Rasenfelder auf der Allmend und im Neufeld und beschafft sich ein mobiles Kunstrasenfeld. Auch Thun investiert in die Infrastruktur. So erhält der FC Rot-Schwarz ein Kunstrasenfeld und die Garderoben in der Stockhorn-Arena werden so umgebaut, dass sie für Frauen ebenso praktisch sind wie für Männer. Auch Thun ergreift zahlreiche Massnahmen auf Stufe Schulsport. "Der Frauenfussball in der Region Thun soll strukturiert weiterwachsen können.", sagt Deborah Schranz, Projektleiterin der Fussball-EM in Thun. (SDA/neo1)
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