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Herzogenbuchsee: Die Umzonung fürs Feuerwehrmagazin verzögert sich weiter

Die Feuerwehr Buchsi-Oenz will im Chappelifeld am Dorfrand von Herzogenbuchsee in Richtung Langenthal ihr neues Feuerwehrmagazin bauen. Die Stimmbevölkerung hat der Umzonung von der Landwirschaftszone in eine Zone für öffentliche Nutzung ZöN am 13. Juni 2021 zugestimmt. Auch das Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR des Kantons Bern sagt dazu Ja. Der Grundeigentümer wehrt sich jedoch dagegen, es kommt zu einer weiteren Verzögerung. 

Die Chappelihof GmbH führte schon gegen die formelle Durchführung der Abstimmung eine Beschwerde, welche zuerst vom Regierungsstatthalteramt und beim Weiterzug auch vom Verwaltungsgericht des Kantons Bern abgewiesen wurde. Eine zweite Beschwerde gegen die Umzonung selbst wies das Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR ab. Beim Neubau des Feuerwehrmagazins überwiege das öffentliche Interesse. Die Beanspruchung von Landwirtschaftsland, respektive eine allenfalls erforderliche Enteignung sei gerechtfertigt, schrieb es. Die Standortevaluation sei ausserdem sorgfältig vorgenommen worden. Weiter sei die Grundeigentümerin sei aufgrund des zu erwartenden Verkaufspreises oder der Entschädigung im Rahmen eines allfälliges Enteignungsverfahrens nicht wie von ihr moniert in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Dieser Entscheid wurde von der Chappelihof GmbH weitergezogen. Als nächste Instanz wird die Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern darüber befinden. Die Feuerwehr Buchsi-Oenz muss also weiter auf die Umzonung warten. 

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