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Gemeinde Herzogenbuchsee zieht in Streit um Feuerwehrmagazin den Kürzeren
Nächstes Kapitel im Streit um den Feuerwehrmagazin-Neubau der Feuerwehr Buchsi-Oenz: Die Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern gibt einer Beschwerde Recht. Jetzt muss das kantonale Verwaltungsgericht entscheiden.
Im Juni 2021 hat die Bevölkerung von Herzogenbuchsee an der Urne der Einzonung "Chappelifeld" zugestimmt. Damit die Feuerwehr Buchsi-Oenz am Dorfausgang Richtung Langenthal ihr neues Feuerwehrmagazin bauen kann, muss das sich in einer Landwirtschaftszone befindliche Areal in eine neu zu schaffende Zone für öffentliche Nutzung eingezont werden.
Das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung hat die Einzonung im August 2022 genehmigt, respektive die dagegen erhobene Einsprache abgewiesen, indem es sich auf das überwiegende öffentliche Interesse berief. Ein Entscheid, der in der Folge von der Einsprecherin weitergezogen wurde. Sie hat eine entsprechende Beschwerde bei der Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern eingereicht – und nun Recht bekommen, schreibt der Gemeinderat von Herzogenbuchsee in einer Mitteilung.
Die 2021 an der Urne beschlossene Zonenplan- und Baureglementsänderung wird somit aufgehoben. Das letzte Kapitel ist damit aber noch nicht geschrieben. Die Gemeinde hat den Entscheid laut Mitteilung an das kantonale Verwaltungsgericht weitergezogen. Gemeindeverwalter Rolf Habegger wollte sich auf Anfrage von neo1 nicht weiter dazu äussern, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt. (pd/neo1)
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