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| Gesundheit

Die Universitären Psychiatrischen Dienste erweitern ihr Angebot

Die Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD) AG erweitern ihr Angebot für Kinder und Jugendliche mit psychiatrischen Erkrankungen um eine stationsersetzende Behandlung zu Hause.

Die Patienten können während der Behandlung im gewohnten Umfeld bleiben und die Familie wird in die Therapie miteinbezogen. Ein medizinisch-therapeutisches Behandlungsteam besucht die Patienten täglich für Einzeltherapien und führt wöchentliche Familiengespräche durch. Die stationsersetzende Behandlung zu Hause ist kostengünstiger als die stationäre Behandlung. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD führte diesen Modelversuch «AT_HOME: Stationsersetzende Behandlung zu Hause» vor vier Jahren ein. Die UPD planen auch ein ähnliches Angebot in der Alterspsychiatrie.

 «Ältere Menschen haben im häuslichen Umfeld oft ein eingespieltes Helfer*innennetz. Es ist sinnvoller dieses zu erhalten und zu schulen als durch Spitalaufenthalte das System zu unterbrechen und dann neu etablieren zu müssen», betont Prof. Dr. med. Stefan Klöppel, Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie.

Zentrum für Suizidprävention - Intensives Hometreatment
Das Projekt «Zentrum für Suizidprävention - Intensives Hometreatment» bietet eine Kette von stationären und aufsuchenden Angeboten bis hin zur Online-Nachsorge an, um das Risiko suizidaler Handlungen bei Kindern und Jugendlichen zu senken. Die UPD hat zusammen mit Tarifsuisse und dem Kanton Bern ein innovatives Tarifmodell entwickelt, das das stationäre Finanzierungsmodell in den stationsersetzenden Bereich überträgt. «Beim herkömmlichen Behandlungspfad kommt es bei den Übergängen von Notfall zu stationär und dann wieder zu ambulant leider regelhaft zu Brüchen in der Behandlungskontinuität. Das ist für alle Beteiligten oft sehr anstrengend und es gehen wichtige Informationen sowie vertrauensvolle Beziehungen verloren. Das Zentrum für Suizidprävention löst dieses Problem erstmals für eine Gruppe besonders stark gefährdeter Jugendlicher», erklärt Michael Kaess, Direktor und Chefarzt der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.

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