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Doch noch eine Kandidatur für das Gemeindepräsidium in Biglen

Niemand wollte von Guido Heiniger das Gemeindepräsidium von Biglen übernehmen. Es war sogar soweit, dass sich die Gemeinde auf eine Premiere und eine ganz spezielle Wahl vorbereitet hat. Am 18. Juni wären leere Wahlzettel mit den anderen Abstimmungsunterlagen verschickt worden. So, dass die Bigler Stimmbevölkerung jemanden aus der Gemeinde hätte wählen können. Die Person mit den meisten Stimmen wäre neuer Gemeindepräsident oder neue Gemeindepräsidentin gewesen. Soweit kommt es nun doch nicht.

Nachdem Urs Schweizer gehört hat, dass Biglen niemanden findet für das Gemeindepräsidium und die spezielle Wahl droht, hat er sich entschieden zu kandidieren. Er werde schon bald pensioniert und habe deshalb Zeit für ein Amt, sagt er im Interview mit dem Portal Bern-Ost.

Der 62-jährige arbeitet als Leiter Katastrophenmanagement der Stadt Bern und ist auch Stabschef des Regionalen Führungsorgans Bern Plus. Der parteilose Urs Schweizer hatte danach Gespräche mit allen Ortsparteien von Biglen und diese sind gemäss einer Mitteilung überzeugt, dass er der richtige für das Gemeindepräsidium ist. Der 62-jährige, welcher seit sieben Jahren in Biglen wohnt, habe gute und vielseitige Erfahrungen. Er könne der Bevölkerung sicher auf Augenhöhe begegnen. Alle Parteien empfehlen deshalb Urs Schweizer am 18. Juni zu wählen.

Auch wenn Urs Schweizer der einzige Kandidat ist, gibt es in Biglen keine stille Wahl. Weil in der ursprünglichen Frist keine Kandidaturen eingegangen sind, wählt Biglen an der Urne. Falls Urs Schweizer gewählt würde, übernimmt er ab 01. Januar 2024 als Gemeindepräsident.

Der bisherige Gemeindepräsident Guido Heiniger tritt aus beruflichen Gründen zurück. Er wird aber das Projekt Neubau Turnhalle bis zur Schlüsselabgabe weiter betreuen. Die

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