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Hockey: Durchmischte Jahresbilanz für Langenthal und Langnau

Spiele wurden abgesagt, verschoben, nachgeholt oder vorgezogen. Auch für den Schweizer Eishockeysport war das Jahr 2020 schwierig. Die SCL Tigers aus der National League und der SC Langenthal aus der Swiss League ziehen eine durchzogene Bilanz.

Immer wieder war die komplette Eishockeysaison unterbrochen. Dank Massnahmen wie dem Verbot von Zuschauern in den Stadien wurden die Spiele schliesslich wieder aufgenommen. Durch Ausfälle - weil Mannschaften in Quarantäne mussten - wurden Spiele immer wieder abgesagt oder verschoben und andere dafür vorgezogen. Der Spielplan musste immer wieder neu zusammengestellt werden und auch sonst war das Jahr 2020 geprägt von Herausforderungen. "Besonders die finanzielle Lage haben wir strenger beobachtet und beurteilt, welche Investitionen wirklich nötig sind und welche noch warten können", erklärt Peter Zulauf, Geschäftsführer des SC Langenthal im Gespräch mit neo1.

Punktemässig sieht es für den SC Langenthal definitiv besser aus als für die SCL Tigers. Die Oberaargauer sind aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz in ihrer Liga, während die Langnauer den zweitletzten Platz in der Tabelle der National League belegen. "Das Hauptproblem der SCL Tigers ist, dass sie die Tore nicht schiessen", ärgert sich Armin Hartmann, neo1 Hockeykommentator. Die Möglichkeiten der SCL Tigers seien eingeschränkt, was zum Beispiel ausländische Spieler betreffe, aber auch Verletzungen und die fehlende Spielroutine wegen den Quarantäne-Unterbrechnungen prägen gemäss Armin Hartmann den Saisonverlauf der Tigers. Auch die fehlenden johlenden Fans im Stadion haben grosse Auswirkungen auf das Hockeyspiel. Die SCL Tigers selber konnten zum heutigen Stand keine Auskunft geben. 

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