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E-Sports - Ein kleiner Aufschrei und die Hintergründe

Mehrere dutzend Tennisbälle flogen am Sonntag auf den Kunstrasen des Stade-de-Suisse. Und vielleicht war dieser Kunstrasen genau die richtige Unterlage, um das Anliegen der Fans zu deponieren. Eine Kritik am künstlichen E-Sport am Bildschirm.

Die Bestrebungen vieler Fussballvereine, neben der "richtigen" Mannschaft aus Fleisch und Blut, auch ein sogenanntes E-Sports-Team zu betreiben, missfällt den Fans. Obwohl die E-Sportler auch aus Fleisch und Blut sind, betreiben diese doch den Sport am Bildschirm und an der Konsole. Gerade in Amerika und Asien boomt dieser E-Sport und ist ein Milliardengeschäft. Deshalb also die Bestrebung der Clubs nicht von ungefähr. Auch dies kritisieren die Fussballkenner der Fankurven: Es gehe sowieso nur um den Profit. Die Angst der Fans, dass das Betreiben eines E-Sports-Team aber gar ein Lizenzkriterium sein werde in Zukunft, ist laut Fussballverband völlig unbegründet. Es seien zwar Pläne da, eine solche Liga zu gründen. Wann und wo stehe aber noch in den Sternen.

Die Kritik, E-Sport sei kein richtiger Sport, wird von E-Sportlern klar zurückgewiesen. Wer E-Sport seriös betreiben wolle, brauche ebenso viel Training, Ausdauer und mentale Stärke wie ein Sportler, der sich dazu noch bewege. Schach und Schiessen seien schliesslich auch anerkannte Sportarten, schiessen sogar olympisch.

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