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Eggiwil: Kanton Bern gibt Geld für Ausbau des Hochwasserschutzes in der Holzmatt

In der Holzmatt in Eggiwil wird der Hochwasserschutz am Schmittengraben und am Holzbach verbessert. Dafür müssen auch drei Gebäude abgerissen werden. Der Kanton hat nun 650'000 Franken für den Hochwasserschutz genehmigt.

Das letzte grosse Hochwasser in der Holzmatt gab es in den Achzigerjahren. Jederzeit ist ein neues solches Ereignis möglich, das zeigt auch ein neues Gutachten zur Hochwassergefahr in diesem Gebiet. Das Gutachten wurde von der Zaugg AG in Auftrag gegeben, weil sie in dem Gebiet einen Neubau realisieren möchten. Um die Hochwassergefahr einzudämmen, wurde nun zusammen mit den Grundeigentümern und der Schwellenkorporation ein Hochwasserschutzprojekt ausgearbeitet.

Konkret ist geplant, den heute unterirdisch verlaufenden Zusammenschluss von Schmittengraben und Holzbach offen zu legen und das Bachbett so zu vertiefen, dass es grössere Wassermengen fassen kann. Insbesondere unter den Brücken soll es mehr Platz geben, sagt der Präsident der Schwellenkorporation Eggiwil, Hans Wittwer auf Anfrage von neo1. In diesem Zusammenhang müssen auch drei Gebäude der Zaugg AG abgerissen werden.

Das ganze Projekt kostet gut zwei Millionen Franken. Davon übernimmt der Kanton 650'000 Franken, schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung. Weitere 250'000 Franken übernimmt die Schwellenkorporation, der Rest wird von den Grundeigentümern und dem Renaturierungsfonds des Kantons Bern bezahlt.

Die Zaugg AG hat aktuell noch keine konkreten Pläne für einen Erweiterungsbau oder eine Sanierung. "Das gesamte Projekt gibt uns aber die Möglichkeit, dass wir in eine Planungsphase starten können und auch wissen, wo und wie genau wir bauen können.", sagt Peter Rüegsegger, Mitglied der Geschäftsleitung der Zaugg AG Eggiwil.

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