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Ein Meilenstein für Verkehr und Anwohnende: Die Bauarbeiten auf der A6 zwischen Muri und Wankdorf sind fertig

Drei Jahre lang prägten Bauarbeiten den Alltag auf der A6 zwischen Muri und Wankdorf. Der Verkehr musste umgeleitet werden, und die Anwohner hatten eine Baustelle vor der Haustür. Doch diese Zeiten sind nun vorbei – die Bauarbeiten sind abgeschlossen.

Seit gestern ist die neue Pannenstreifen-Umnutzung (PUN) offiziell in Betrieb. Das System ermöglicht es dem Bundesamt für Strassen (Astra), bei hohem Verkehrsaufkommen den Pannenstreifen temporär als dritte Fahrbahn zur Verfügung zu stellen, um so den Verkehrsfluss zu verbessern. Darüber hinaus wurden die Lärmschutzmassnahmen deutlich verbessert, was den Anwohnerinnen und Anwohnern einen besseren Schutz vor dem Autobahnlärm bietet.

„Die Bauarbeiten zwischen Juli 2021 und Juli 2024 waren verhältnismässig kurz und gut investiert,“ erklärt Andri Sinzig, Projektleiter beim Astra. „Mit den neuen Massnahmen konnten wir wesentliche Ziele erreichen, darunter eine spürbare Reduktion des Staupotenzials und eine deutliche Entlastung der Anwohner.“

Laut David Wetter, Filialchef des Astra Thun, sollten in den nächsten 20 Jahren keine grösseren Bauarbeiten mehr auf diesem Streckenabschnitt nötig sein. Die aktuellen Massnahmen gelten als Überbrückung, bis das Generationenprojekt „Bypass Bern Ost“, ein Autobahntunnel vom Zentrum Paul Klee bis nach Muri,  abgeschlossen ist. Dieser Tunnel soll die bestehende A6 dann im Jahr 2045 ablösen.

Bis zur Fertigstellung des Bypasses soll das neue PUN-System dazu beitragen, Staus zu minimieren und den Anwohnerinnen und Anwohnern in den kommenden Jahren eine ruhigere Umgebung zu bieten.

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