Eine Museumsausstellung für Büne Huber

Eine Art Bilder-Tagebuch von einer schwer zu bändigenden Künstlerseele. So beschreibt das Naturhistorische Museum Bern seine neue Kunstaustellung, die es ab dem 30. Juli zu sehen gibt. Bilder und Collagen, Kurzgeschichten, Vignetten, Briefe und künstlerische Ansichtskarten vermitteln in dieser Ausstellung Einblicke in das Wirken vom Patent Ochsner Frontmann Büne Huber. 

"Büne wohnte lange fast neben dem Museum und war ein regelmässiger Besucher", erzählt Christian Bähler, der Bereichsleiter Betrieb und Technik des Naturhistorischen Museums Bern. "Er hat eine besondere Beziehung zu einem Objekt, einem Vogel, der an sich nicht wirklich schön aussieht. Dies schaffte die Verbindung zwischen ihm und dem Museum. Weil die Ausstellung Weltuntergang fertig ist und wir dadurch aktuell leere Räume haben, hat sich dies angeboten."

Die Ausstellung über Büne Huber lasse tief blicken und zeige Seiten auf, die auch Fans zum Teil noch nicht wirklich kennen, ergänzt Bähler. "Es ist wirklich ein Querschnitt durch die Arbeit von Büne. Viel kennen ihn vor allem durch die Musik, er sagt aber, keine Musik ohne seine Bilder. Dies gehört zusammen und ist etwas, dass das breite Publikum vermutlich noch nicht kennt."

Die Ausstellung im Naturhistorischen Museum Bern ist ab Sonntag 30. Juli bis am 27. August geöffnet.