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Eine neue Stiftung soll in Bern Menschen mit Hörbehinderungen helfen
Der Übergang ist Tatsache. Nach 106 Jahren erfolgreichem wirken, hat der bernische Verein für Gehörlosenhilfe der neuen Stiftung für Hörbehinderung Bern das Zepter übergeben. Vorausgegangen ist die Auflösung des Vereins im Jahr 2021.
"Ein Grund war, dass Mitglieder älter wurden. Wir hatten immer mehr mühe Personen für den Vorstand zu finden. Deshalb haben wir uns nun dazu entschieden aus dem Verein eine Stiftung zu machen und die drei Elemente (das Walkerhaus in Bern, die Trägerschaft der BFSUG - die Beratungsstelle für Schwerhörige und Gehörlose in Bern und die 106 Jahre Erfahrung) der Stiftung zu übertragen", erklärt Daniel Häberli, der Stiftungsratspräsident im Interview mit neo1.
Das Ziel der neu geschaffenen Stiftung sei es nun, Menschen mit einer Hörbehinderung im gesellschaftlichen Leben zu integrieren. Dabei wollen sie auch Menschen aus dem Kanton Bern zu den Anliegen von schwerhörigen und gehörlosen Personen sensibilisieren. Geplant ist eine Vernetzung mit anderen Organisationen im Raum Bern, Freiburg und Wallis. Am 9. März wird im Walkerhaus Bern die Gründung der Stiftung im privaten Rahmen gefeiert.
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