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Eine Sensation und doch selbstkritisch

Sensationeller Erfolg für Clemens Bracher aus Wasen: Der 30-jährige Emmentaler und sein Anschieber Michael Kuonen gewinnen in Winterberg gleich ihr erstes Weltcup-Rennen im Zweierbob. 

Sie verbesserten sich bei dichtem Schneefall im zweiten Durchgang mit Laufbestzeit vom 3. Platz an die Spitze. Sie distanzierten die zeitgleichen Chris Spring aus Kanada und Francesco Friedrich um 12 Hundertstelsekunden. Bracher hatte seine gute Form bereits im Europacup mit zwei Erfolgen unter Beweis gestellt. Im Sauerland stand er aber erst zum zweiten Mal - nach einem 12. Platz mit dem grossen Schlitten in der letzten Saison in Innsbruck - am Start eines Weltcup-Rennens. Die Wettbewerbe in Übersee hatte noch das Team von Beat Hefti bestritten. Mit seinem Anschieber Kuonen überzeugte Bracher vor allem auch am Start mit der zweit- und der viertbesten Zeit.

Der Sieg entspricht natürlich der Olympia-Qualifikation für Bracher. Damit steht auch fest, dass in Pyeongchang zwei Schweizer Schlitten dabei sein werden. Kaum noch eine Chance hat hingegen Beat Hefti, der nach der Disqualifikation von Alexander Subkow wegen Dopingvergehen die Goldmedaille von Sotschi bekommt.

Mit Distanz zeigt sich Clemens Bracher gegenüber neo1 noch immer glücklich, aber auch selbstkritisch. Da am Sonntag im Viererrennen nur Rang 17 resultierte, war Bracher mit dem Wochenende - trotz Sieg - nicht nur zufrieden. 

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